Berlin könnte mehr Wohnungen bauen: Bauland? Gibt es genug! Die Übersicht für jeden Bezirk
In Berlin gibt es kein Bauland mehr? Heißt es immer. Doch wer sich in den zwölf Bezirken umhört, der bekommt ein anderes Bild. Eine Umfrage von Pankow bis Charlottenburg-Wilmersdorf, von Spandau bis Marzahn-Hellersdorf.
Berlin wächst und damit auch der Bedarf an Wohnraum. Doch wie sieht es mit den Flächenreserven in den Bezirken aus? Welche großen Bauvorhaben werden derzeit realisiert? Und wo gibt es Grundstücke, deren Nutzung für den Wohnungsbau bisher aufgrund von Eigentumsverhältnissen, bürokratischen Hemmnissen oder Bürgerproteste scheiterte?
CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF
Das sagt der Stadtrat. Marc Schulte (SPD): „Wir haben keine wirklichen Engpässe, es gibt immer noch Reserven." Durch Aufstockung, Dachgeschossausbau und Lückenschließungen entstehen jährlich 500 Wohnungen im Bezirk, darüber hinaus gibt es Freiflächen für den Bau von 6000 weiteren Wohneinheiten – etwa an der Pascal- und an der Wexstraße.
Das wird gebaut. Größtes Projekt ist die Umgestaltung der ehemaligen Frauenklinik an der Pulsstraße zum Wohnquartier „Joli Coeur“, wo 195 Wohnungen in bestehenden Altbauten und Neubauten mit 463 Wohneinheiten entstehen. Auf einem ehemaligen Parkplatz an der Bismarckstraße zwischen Rückert- und Wilmersdorfer Straße bauen die CG-Gruppe und Kondor Wessels das Carré Raimar mit 211 Wohnungen.
Und wo hakt’s? Wohnungsbau kann sich Schulte auch auf bisherigen Gewerbeflächen vorstellen – alle möglichen Standorte sollen noch mal mit den Bezirksverordneten debattiert werden. Dazu gehören auch das Grundstück der seit 2012 geschlossenen Reemtsma-Zigarettenfabrik an der Mecklenburgischen Straße und Eisenbahngelände wie der ehemalige Güterbahnhof Grunewald und der Bereich zwischen Heilbronner- und Rönnestraße.
FRIEDRICHSHAIN - KREUZBERG
Das sagt der Stadtrat. Hans Panhoff (Grüne): „Es sind so gut wie keine Flächen mehr vorhanden, für die nicht bereits Pläne bestehen, sie reichen aber aus, um den für den Bezirk prognostizierten Bevölkerungszuwachs aufzunehmen. Es gibt noch eher kleinteilige Potenziale durch Dachausbauten sowie Nachverdichtung von Großsiedlungen insbesondere im westlichen Friedrichshain.“
Das wird gebaut. Viel entsteht derzeit auf Brachen auf der Stralauer Halbinsel sowie auf einem der vier Baufelder des ehemaligen Bahngeländes an der Flottwellstraße, wo sich der neue Gleisdreieckpark befindet. An der Rigaer Straße werden hangabwärts in Richtung Frankfurter Allee Wohnungen auf einer bisherigen Wiese gebaut und in de Pettenkofer Straße diverse Baulücken geschlossen.
Und wo hakt’s? Auf der Wunschliste des Stadtrats steht eine Wohnbebauung der Industriereserveflächen am Spreeufer entlang der Köpenicker Straße. Das erweist sich jedoch als schwierig. Beim sogenannten Behala-Grundstück an der Schillingbrücke beispielsweise scheitert eine Realisierung bisher am Vorhandensein eines als Gefahrgut-Betrieb eingestuften Galvanikunternehmens, in dessen Nähe nicht gebaut werden darf.
Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf
LICHTENBERG
Das sagt der Stadtrat. Wilfried Nünthel (CDU): „Der Bezirk Lichtenberg verfügt noch über eine Vielzahl an möglichen Wohnbauflächen, die es weiter zu entwickeln gilt. 2014 haben wir 2223 Wohnungen genehmigen können, so viele wir zuvor in keinem der Jahre nach der Bezirksreform. Insgesamt haben wir in der laufenden Legislaturperiode bereits 5071 neue Wohnungen auf den Weg gebracht – zwei Jahre früher als geplant.“
Das wird gebaut. Zu den großen Projekten im Bezirk zählen die Umnutzung des ehemaligen Sportlerwohnheims an der Konrad-Wolf-Straße mit 259 Wohnungen sowie die Errichtung von zwei Wohnanlagen mit 170 Einheiten in der Gartenstadt Karlshorst. An der Gehrenseestraße entsteht eine Siedlung mit 150 Einfamilienhäusern und die Howoge plant auf dem Gelände des ehemaligen Kinderkrankenhauses Lindenhof 410 Wohnungen.
Und wo hakt’s? Auch im Gewerbegebiet südlich der Josef-Orlopp-Straße sieht Wilfried Nünthel Potential für den Wohnungsbau. Doch ist hier erst eine Änderung des Flächennutzungsplans Voraussetzung. Und das Hochhausprojekt „Square“, zu dem auch 400 Wohneinheiten gehören sollen, scheitert bisher „am fehlenden Wohlwollen des Nachbarn Sportforum“, bedauert der Stadtrat.
MARZAHN-HELLERSDORF
Das sagt der Stadtrat. Christian Gräff (CDU): „Obwohl die Berechnungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nachweislich falsch waren und wir in Marzahn-Hellersdorf die für 2020 prognostizierte Einwohnerzahl bereits in den letzten Jahren erreicht haben, verfügen wir noch über genügend Neubauflächen.“ Der Stadtrat ist sich aber nicht sicher, ob der Trend, nach Berlin zu ziehen, trotz des sinkenden Angebots an bezahlbarem Wohnraum anhalten wird.
Das wird gebaut. Im Dorfkern von Alt-Biesdorf wird kommendes Jahr mit dem Bau von 150 seniorengerechten Wohnungen begonnen. In den Ortsteilen Kaulsdorf, Mahlsdorf und Biesdorf entstehen viele Einfamilienhäusern.
Und wo hakt’s? Mit dem Gut Hellersdorf verfügt Marzahn-Hellersdorf über eines der größten Wohnungsbaupotenziale Berlins. Südlich der Zossener Straße ist Platz für 800 Wohneinheiten. Doch während der Bezirk das Areal großflächig entwickeln möchte, wollen Finanzsenator und Berliner Immobilienmanagement die leicht vermarktbaren Teilflächen sofort verkaufen, bedauert Gräff.
Mitte und Neukölln
MITTE
Das sagt der Stadtrat. Carsten Spallek (CDU): „Aus der prognostizierten Einwohnerentwicklung ergibt sich für Mitte ein Bedarf von 14.800 bis 17.400 Wohneinheiten bis 2020. Dem steht ein durch den Bezirk ermitteltes Potenzial von circa 17 585 Wohneinheiten gegenüber. Davon wurden seit 2011 bereits rund 6955 Wohnungen realisiert.“
Das wird gebaut. An der Keibelstraße, wo einst ein marodes Parkhaus stand, errichtet Strauss & Partner das Wohnquartier am Alexanderplatz mit 190 Wohneinheiten und 5800 Quadratmeter Gewerbeflächen. Hinter dem Hamburger Bahnhof, direkt am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal entsteht der so genannte KunstCampus. Die Groth-Gruppe baut hier 120 Wohnungen. Das Gelände wurde ehemals von einer Spedition genutzt.
Und wo hakt’s? Als derzeit prominentestes Beispiel für die verzögerte Umwandlung eines bisherigen Gewerbegebietes bezeichnet Spallek das an den Mauerpark angrenzende Gelände. Hier sollen 700 Wohnungen entstehen, 194 Eigentumswohnungen, der Rest als Mietwohnungen, davon 120 durch eine städtische Wohnungsbaugesellschaft, sowie Studentenapartments und eine Baugruppe. Die Realisierung scheiterte bisher am Widerstand der Anwohner, die eine Umgestaltung zu einer Parkanlage fordern und Wohnungsbau verhindern wollen.
NEUKÖLLN
Das sagt der Stadtrat. Thomas Blesing (SPD): „Wir haben massenhaft Wohnungsbauflächen im Bezirk. Insgesamt wurde von uns 45 Standorte mit einer Gesamtfläche von 90 Hektar ermittelt, das entspricht fast der doppelten Größe der Hasenheide.“ Das Flächenpotenzial geht über den Bedarf hinaus. Bis 2030 benötigt der Bezirk 11 000 Wohneinheiten für etwa 30 000 erwartete Neubürger.
Das wird gebaut. 100 Wohnungen baut die Baugenossenschaft Ideal am Buckower Kormoranweg nahe dem Klinikum Neukölln. Etwa die gleiche Zahl an Eigentumswohnungen errichten Ziegert-Immobilien auf dem Gelände der ehemaligen Kindl-Brauerei an der Rollbergstraße. An der Fritz-Erler-Allee im südlichen Teil der Gropiusstadt hat die Degewo mit dem Bau der ersten 50 von 400 Wohnungen begonnen. Und spätestens im Herbst ist Baubeginn für mehr als 1000 Wohnungen auf dem Areal der ehemaligen Frauenklinik am Mariendorfer Weg.
Und wo hakt’s? Vorstellen kann sich der Stadtrat trotz der Autobahnausfahrt auch eine Wohnbebauung auf dem zur Gewerbeansiedlung vorgesehenen Gelände zwischen Neuer Späth- und Haarlemer Straße. „Wenn es in Berlin Wohnungsnot gibt, können die paar Fahrzeuge kein absolutes No-Go sein“, so Blesing.
Pankow und Reinickendorf
PANKOW
Das sagt der Stadtrat. Jens-Holger Kirchner (Grüne): „Wir haben genug Platz, hektarweise, in den Außenbereichen ebenso wie in den mittelstädtischen Gebieten, nur der Innenbereich läuft langsam voll.“ Quer durch den Bezirk finden sich Potentiale wie die ehemaligen Gärtnereien in Heinersdorf oder den früheren Bahnhof Wilhelmsruh. Heftige Debatten mit den Anwohnern gibt es wegen geplanter Bauvorhaben auf der Elisabethaue und dem Güterbahnhof Greifswalder Straße.
Das wird gebaut. Auf dem einstigen Gelände der Fahrbereitschaft des Ministerrates der DDR an der Straßburger- Ecke Saarbrücker Straße, zuletzt eine Brache mit Kfz-Werkstätten und Speditionen, entsteht die Wohnsiedlung „La Vie“ mit 362 Wohneinheiten. Auch im Bereich der früheren Tankstelle an der Wisbyer Straße, an der Weißenseer Gürtelstraße sowie an der Kollwitzstraße werden derzeit neue Wohnungen gebaut.
Und wo hakt’s? Streit gibt es bekanntlich um die Bebauung des Güterbahnhofs Pankow, wo Unternehmer Kurt Krieger nicht nur ein (uunerwünschtes) Einkaufszentrum plant, sondern auch (erwünschte) 750 Wohnungen. Ganz oben auf der Prioritätenliste von Kirchner steht aber auch das ehemalige Kinderkrankenhaus an der Hansastraße. Ein Rechtsstreit mit einem russischen Investor, der hier eine Bioresonanzklinik einrichten wollte, blockiert seit Jahren die Entwicklung des zunehmend verfallenden Areals. Obwohl der Liegenschaftsfonds in erster Instanz die Rückgabe erstritt, ist die Verfügbarkeit des Geländes nach wie vor offen.
REINICKENDORF
Das sagt der Stadtrat. Marzin Lambert (CDU): „Der Bezirk hat nicht nur Änderungen von Flächennutzungsplänen zugunsten von Wohnbebauung angeregt und durchgesetzt. Insgesamt wurde bei Untersuchungen auch ein Potential von mehreren tausend Wohneinheiten identifiziert. Diese Anzahl hört sich gering an, allerdings muss für den ehemaligen Westbezirk berücksichtigt werden, dass in Reinickendorf – mit wenigen Ausnahmen – keine großflächigen Baulücken oder unbebaute Areale mehr bereit stehen.“
Das wird gebaut. Derzeit baut Martrade auf der Humboldt-Insel im Tegeler Hafen 80 Stadtvillen, Doppel- und Apartmenthäuser zum Teil mit Terrasse und Bootsstegen. Die gleiche Zahl an Wohnungen soll auf dem Gelände der Bezirksgärtnerei am Alten Bernauer Heerweg in Lübars entstehen, das sich allerdings im Besitz des Immobilienmanagements befindet.
Und wo hakt’s? Problemgrundstücke, auf denen ein Wohnungsbau bisher scheitert, gibt es laut Lambert nicht im Bezirk.
Spandau und Steglitz-Zehlendorf
SPANDAU
Das sagt der Stadtrat. Carsten-Michael Röding (CDU): „Wir haben mehr als 50 Potentialflächen von mehr als zwei Hektar Größe ermittelt, auf denen in den nächsten zehn Jahren 15.000 bis 20.000 Wohnungen entstehen könnten". Besonders im Bereich der Wasserstadt Oberhavel gibt es noch freie Grundstücke.
Das wird gebaut. Die Charlottenburger Baugenossenschaft errichtet auf dem Gelände eines ehemaligen Handwerksbetriebes an der Hakenfelder Cautiusstraße 40 barrierefreie Wohnungen. Am Maselakepark soll in Kürze der privat finanzierte Bau von mehr als 400 Wohneinheiten beginnen. Und auf dem Flugplatz Gatow entstehen im früheren Offizierskasino hochwertige Eigentumswohnungen.
Und wo hakt’s? Viele Wohnungsprojekte werden durch die Bürokratie verzögert, klagt Röding. So fehlt ein Jahr nach dem Verkauf des ehemaligen Krankenhauses Staaken noch immer das grüne Licht vom Vermögensausschuss. Auch auf der Postbrache an der Klosterstraße wäre Wohnungsbau denkbar, doch scheiterten Investoren bisher an den Preisvorstellungen des holländischen Eigentümers.
STEGLITZ-ZEHLENDORF
Das sagt der Stadtrat. Norbert Schmidt (CDU): „So viel Platz ist hier nicht mehr, inzwischen gehen selbst die Grundstücke weg, die wir vor zehn Jahren noch wie Sauerbier angeboten haben.“ Insgesamt schätzt der Bezirk das Potential nur noch auf Platz für etwa 5000 Wohnungen.
Das wird gebaut. Die Cedelia baut 280 Wohnungen im Bereich der ehemaligen Steuben-Kaserne am Dahlemer Weg, während NCC 320 Einheiten auf dem Gelände der früheren McNair-Barracks an der Goerzallee errichtet. Auf dem Ex-Bahngelände an der Curtiusstraße entstehen 140 Wohnungen in Stadtvillen und an der Clayallee, wo sich einst das Oskar-Helene-Heim befand, rund 130 Wohnungen und ein Gesundheitszentrum. Auf der einstigen Parks-Range der Amerikaner in Lichterfelde-Süd sind 2500 Wohneinheiten geplant.
Und wo hakt’s? Schmidt ärgert sich überden Steglitzer Kreisel, für den das Immobilienmanagement gerade die Ergebnisse des Bieterverfahrens auswertet. Mit seinen 27 Stockwerken bietet er ein Wohnungspotential in beträchtlicher Dimension, so der Stadtrat. Auch für das einst vom Grünflächenamt genutzte Gelände an der Fischerhüttenstraße wünscht er sich endlich einen Baubeginn. Der scheitert bisher am Streit mit der Senatsverwaltung über die Bebauungsdichte.
Tempelhof-Schöneberg und Treptow-Köpenick
TEMPELHOF-SCHÖNEBERG
Das sagt die Stadträtin. Sibyll Klotz (Grüne): „Unser Problem: Zu wenig Flächen befinden sich im Besitz der öffentliche Hand. Das erschwert die Gewährleistung des Baus von bezahlbaren Wohnungen.“
Das wird gebaut. Am Lokdepot an der Grenze zu Friedrichshain-Kreuzberg errichtet ein privater Entwickler 220 Eigentums- und Mietwohnungen. Auf dem ehemaligen Bahn- und Gewerbegelände entstehen auch eine Parkanlage mit Spielplatz sowie ein Haus der Parität. Im Quartier Friesenstraße/Columbiadamm werden auf einer ehemaligen Brache weitere Baugruppen errichtet. Am Güterbahnhof Wilmersdorf konnte mit dem Investor Einigung darüber erzielt werden, dass ein Viertel der rund 900 hier geplanten Wohneinheiten in Form von geförderten Mietwohnungen errichtet wird.
Und wo hakt’s? Ein Problemgebiet ist weiterhin die Bautzener Brache, die sich von der Yorck- bis zur Großgörschenstraße entlang der Bautzener Straße erstreckt. Obwohl zwei Drittel des Areals als Parkanlage gesichert wurden und man sich mit dem Investor über die Form der Bebauung geeinigt hat, gibt es starke Widerstände. Nachdem ein Bürgerbegehren gegen die Bebauung an einer unzureichenden Stimmenzahl gescheitert ist, hofft Klotz, dass es jetzt vorangeht.
TREPTOW-KÖPENICK
Das sagt der Stadtrat. Rainer Hölmer (SPD): „Der Bezirk verfügt über umfangreiches Potential an Wohnbauflächen – von innerstädtischem Wohnen über Einfamilienhäuser bis hin zu hochattraktiven Wasserlagen. Insgesamt könnten 28 000 Wohnungen bis 2030 entstehen.“
Das wird gebaut. An der Wendenschloßstraße werden bis 2026 etwa 1100 Wohnungen auf einem ehemaligen Gärtnereigelände an der Dahme gebaut. An der Regattastraße in Grünau entsteht ein Wohnquartier mit 700 Wohnungen auf einer altlastensanierten Industriefläche. Ebenfalls in diesem Jahr wird mit dem Umbau des ehemaligen Kinderheims Makarenko in der Köllnischen Heide mit rund 250 Wohneinheiten begonnen.
Und wo hakt’s? Am Funkwerk Köpenick könnten hunderte Wohnungen entstehen. Da das Bezirksamt die personellen Ressource vorrangig zur Entwicklung von Bauland für die städtischen Wohnungsbaugesellschaften einsetzt, kann das Bebauungsplanverfahren nicht so schnell vorangetrieben werden wie gewünscht, gleiches gilt für Grundstücke am Müggelseedamm und an der Müggelheimer Landstraße. „Für mich ist diese Situation überaus unbefriedigend, sie ist ein Ergebnis der jahrelange Sparpolitik“, sagt Hölmer.
Rainer W. During