Unser Blog zum Bundesliga-Wochenende: Hertha BSC in der Champions League? Seid ihr denn bekloppt?
Außerdem: Schneckenrennen um die Champions League. Borussia Mönchengladbach und die geheimnisvolle Auswärtsschwäche. Traditionsklubs in Not.
14.10 Uhr - Hertha BSC und die Furcht vor dem Endspurt. Pal Dardai, der Trainer von Hertha BSC, hat am Wochenende Zweifel am Geisteszustand all jener Journalisten geäußert, die regelmäßig über seinen Arbeitgeber berichten. „Ihr braucht einen Psychologen“, hat er nach der 2:2-Heimniederlage gegen den Tabellenletzten Hannover 96 behauptet. Der Grund: Die Journalisten halten weiterhin eine Qualifikation Herthas für die Champions League für möglich, obwohl die Mannschaft auf Platz drei liegt - und immerhin noch fünf Spiele zu spielen sind.
Das Schlimme ist: Dardai hat in gewisser Weise recht. Die jüngsten Eindrücke Herthas geben nicht unbedingt zu Optimismus Anlass. Der Klatsche bei Borussia Mönchengladbach folgte jetzt ein zähes Spiel gegen überraschend gute Hannoveraner.
Unabhängig davon ist es schon jetzt sicher, dass die Saison für Hertha als eine erfolgreiche in die Vereinsgeschichte eingehen wird. Die Mannschaft hat alle Saisonziele erreicht. Mit anderen Worten: Wir jammern gerade auf einem ziemlich hohen Niveau. Aber die Crux ist: Wer so lange auf Platz drei gestanden hat wie Hertha (mit einem Spieltag Unterbrechung seit dem 16. Spieltag), wird alles ab Platz vier als Enttäuschung empfinden.
Die „Süddeutsche Zeitung“ hat bei den Berlinern einen „Feind namens Melancholie“ ausgemacht: „Jetzt, da die Saison in ihre Schlusskurve einbiegt, verstärkt sich das Gefühl, dass Hertha dort nur noch auf Zeit steht und dass das bislang Erreichte, angefangen mit dem locker gesicherten Klassenerhalt, am Ende doch nach nichts schmecken könnte.“
Beim Blick auf den Spielplan werden die wenigsten Hertha-Fans von ungebremstem Optimismus überfallen. Am Samstag geht es zur TSG Hoffenheim, die seit dem Trainerwechsel wie ein Champions-League-Anwärter punktet (im Unterschied zu den Champions-League-Anwärtern, siehe unten). Danach steht das Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund an, drei Tage später gastieren die Bayern im Olympiastadion, im Anschluss muss Hertha beim aktuell ersten Verfolger Bayer Leverkusen antreten.
Angefangen mit dem Spiel gegen Hannover 96 hat Hertha in der Hinrunde einen formidablen Endspurt hingelegt. Von den letzten sechs Spielen gewann die Mannschaft fünf, lediglich die Auswärtspartie bei den Bayern ging verloren. Nur die größten Optimisten halten eine Wiederholung in der Rückrunde für möglich. Eher fürchten Herthas Anhänger, dass ihrem Team die Puste ausgeht. Die Berliner haben in dieser Hinsicht schon schlechte Erfahrungen gemacht. Natürlich denken viele an die Saison 2008/09 zurück, als Hertha sogar lange um die Meisterschaft kämpfte und dann mit einem Unentschieden zu Hause gegen Schalke und einer Niederlage beim Absteiger Karlsruher SC sogar noch die Teilnahme an der Champions League verspielte. In den Jahren danach lief es nicht besser.
Seit der Abstiegssaison 2009/10 hat Hertha von den letzten sechs Spielen nie mehr als eins gewonnen. 2009/10, 2011/12 und 2013/14 kassierten die Berliner jeweils drei Niederlagen. In der vergangen Saison gewann Hertha nach dem 29. Spieltag gar nicht mehr (vier Niederlagen, zwei Unentschieden). Mit einer solchen Bilanz würde es ganz sicher nicht für die Champions League reichen. Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied. Anders als in den vergangenen Jahren ist Hertha in dieser Saison kein Abstiegskandidat.
Schneckenrennen um Europa
13.00 Uhr - Schneckenrennen um Europa. Wenn man sich die Ergebnisse der Fußball-Bundesliga anschaut, muss man sich langsam mal die Frage stellen: Wo sind eigentlich all die Punkte hin? Hinten punktet keiner - und vorne auch nicht. Der Kampf um das fette Europapokalgeld ist weiterhin ein lahmes Schneckenrennen. Will denn keiner in die Champions League? Doch! Bayer Leverkusen.
Die Leverkusener haben am Sonntag das Rheinderby gegen den 1. FC Köln gewonnen - und sind damit der einzige Europapokalanwärter (jenseits der Bayern), der am Wochenende drei Punkte für sich verbuchen konnte. Leverkusen wird am Ende der Saison Dritter werden, da lege ich mich jetzt mal fest (passt ja auch ganz gut in das unten behandelte Tradition-vs.-Retorte-Thema).
Die Leverkusener haben gerade, wie man so schön sagt, das Momentum auf ihrer Seite. Die vergangenen vier Spiele haben sie alle zu null gewonnen. Nächster Gegner im eigenen Stadion ist Eintracht Frankfurt, was nicht gerade für ein schnelles Ende ihrer Serie spricht. Vor vier Spieltagen war Bayer 04 noch Achter, jetzt ist die Mannschaft bis auf einen Punkt an Hertha BSC auf Platz drei herangerückt.
Wie das möglich ist? Indem die Konkurrenz jegliche Konstanz vermissen lässt. In den vier Spielen, in denen Leverkusen maximal gepunktet hat (bei zudem 8:0 Toren), haben die anderen Europapokalaspiranten wie folgt abgeschnitten: Wolfsburg - zwei Punkte, 2:6 Tore; Schalke - vier Punkte, 4:8 Tore; Mainz - fünf Punkte, 6:6 Tore; Mönchengladbach - sechs Punkte, 9:3 Tore; Hertha BSC - sieben Punkte, 6:8 Tore.
Nur die Gladbacher haben also eine positive Tordifferenz. Sie nehmen in diesem Schneckenrennen aber ohnehin eine Sonderrolle ein. Sie sind gar nicht so langsam, aber sie wechseln jede Woche die Richtung. Erst im Vollsprint nach vorne, dann im Galopp zurück. Zu Hause haben die Gladbacher die vergangenen fünf Spiele alle für sich entschieden, mit einer Tordifferenz von 18:1; in fremden Stadien haben sie in den jüngsten fünf Begegnungen nur einen Punkt geholt. Der letzte Auswärtssieg liegt mehr als eine Halbserie zurück (4:1 in Berlin am 31. Oktober). „Gladbach bleibt sich selbst ein Rätsel“, hat die „Rheinische Post“ nach der jüngsten 0:1-Niederlage beim Aufsteiger FC Ingolstadt geschrieben. Es ist offensichtlich egal, ob die Borussia die gegnerische Mannschaft förmlich an die Wand spielt wie vor zwei Wochen Schalke 04 oder ob sie einen ziemlich grottigen Auftritt hinlegt wie am Samstag in Ingolstadt: Am Ende springt auf fremdem Platz immer eine Niederlage heraus. Und der Spielplan meint es gar nicht gut mit den Gladbachern. Schon am Freitag müssen sie wieder auswärts ran, beim Tabellenletzten Hannover 96. Borussias Sportdirektor Max Eberl sagt: „Vielleicht haben wir da ja mal ein Spiel, in dem wir chancenlos sind und 1:0 gewinnen.“
11.45 Uhr - Noch ein Wort zum Team Marktwert. Von den Kollegen der "Zeit", dazu was diese Klubs Retortenvereinen oder Emporkömmlingen wie Augsburg, Mainz und Ingolstadt voraus haben: "Es heulen mehr Leute, wenn sie absteigen."
11.30 Uhr - Eine nötige Korrektur. "Mister Theo" schreibt in einem Kommentar unten: „Ohne Lügen geht die Hetzerei gegen die neuen Klubs wohl auch nicht mehr?! RB Leipzig hat einen gültigen Mietvertrag mit Herrn Kölmel und zahlt für die Arena ebenfalls eine Millionen-Miete.“ Er hat Recht. Ich hatte im Kopf, dass RB die Arena übernommen hat, habe aber irrtümlich vom Kauf der Namensrechte auf einen Kauf des Stadions geschlossen und bitte, diese Fehler zu entschuldigen.
11.20 Uhr - Köpfen gefährdet Ihre Gesundheit. Fußball ist ein gefährliches Spiel, vor allem für den Kopf. Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie, über die wir in unserer Sonntagsausgabe berichtet haben. In den USA hat man aus solchen Ergebnissen bereits Konsequenzen gezogen. Im vergangenen Jahr hat der dortige Fußballverband nach Elternprotesten Regelungen eingeführt, die Jugendlichen das Kopfballspiel teils vollständig verbieten. Na gut, die Amis, könnte man jetzt sagen. Die müssen ja auch Mikrowellen mit dem Warnhinweis versehen, dass die Geräte nicht dazu geeignet sind, einen regennassen Hund zu trocknen.
Die Reaktion der Hardcore-Fans kann man sich leicht ausmalen: Ja, und?! Boxen ist gesundheitsgefährdend, Handball, Radfahren – und trotzdem werden diese Sportarten massenhaft betrieben. Kann sich also jemand wirklich vorstellen, dass solche Studien ernsthafte Konsequenzen auf unser aller liebstes Spiel haben werden? Dass hohe Bälle wie im Hockey demnächst als gefährliches Spiel abgepfiffen werden?
Warum eigentlich nicht?
Wer sich am Samstag das Bundesligaspiel FC Ingolstadt gegen Borussia Mönchengladbach angeschaut hat, würde eine derartige Initiative vermutlich sofort unterstützen. In den ersten Minuten flog der Ball gefühlt nur hoch übers Mittelfeld hinweg, reihte sich Kopfball an Kopfball, ohne dass das Spiel seiner eigentlichen Bestimmung auch nur einen Millimeter näher gekommen wäre. Heute wissen wir also: Die Begegnung verdiente nicht nur das Etikett „unansehnlich“, sondern hätte auch noch als „extrem gesundheitsgefährdend“ eingestuft werden müssen. Aber das Gefühl hatten die Anhänger von Borussia Mönchengladbach sowieso schon gleich nach dem Abpfiff.
Die Tradition wird abgehängt
10.10 Uhr - Die Tradition wird abgehängt. Ralf Rangnick, der Mann, der den deutschen Fußball um solche liebenswürdigen Projekte wie die TSG Hoffenheim und Rasenballsport Leipzig bereichert hat, ist ein ziemlich kluger Mann. Dazu gehört auch, dass er sich manchmal dümmer macht, als er ist. Auf Vorwürfe gegen seinen jeweiligen Arbeitgeber hat Rangnick ja schon häufiger mit der Argumentation gekontert, die zunehmend abgehängten Konkurrenten könnten es doch genauso machen wie die Leipziger (oder früher die Hoffenheimer).
Können sie eben nicht. Mal abgesehen von dem sehr kreativen Umgang der Leipziger mit der 50+1-Regelung ist es natürlich eine recht angenehme Konstellation, wenn man sich nicht überlegen muss, wo das Geld herkommt, das man ausgeben muss, um einer Profimannschaft ein ideales Umfeld zu schaffen. Klubs wie Werder Bremen, der 1. FC Köln oder Eintracht Frankfurt können eben mal nicht 30 Millionen Euro für ein Nachwuchsleistungszentrum ausgeben - ohne an anderer Stelle (zum Beispiel dem Personaletat der Profimannschaft) entsprechend einzusparen. Andere Klubs bekommen eben nicht mal eben ein Stadion frei Haus hingestellt wie die TSG Hoffenheim. Eintracht Frankfurt zum Beispiel muss jedes Jahr erst einmal neun Millionen Euro Miete an die Stadt Frankfurt überweisen, die dann eben an anderer Stelle fehlen.
Für Ralf Rangnick sind Traditionsklubs ja vor allem Vereine, die sich durch Misswirtschaft in allen Bereichen selbst ruiniert haben. Ist Eintracht Frankfurt nicht selbst schuld, dass die Mannschaft auf einem Abstiegsplatz steht? Warum hat denn der übervorsichtige Heribert Bruchhagen nicht mal ein paar Millionen mehr in die Mannschaft investiert, so wie es die klugen Leipziger tun? Und hat sich Werder Bremen die aktuelle Misere nicht selbst zuzuschreiben, weil der Klub viel zu lange viel zu groß gedacht und geglaubt hat, das mit der Champions League gehe ewig so weiter?
Dass sich ein Klub wie die TSG Hoffenheim in den vergangenen Wochen kontinuierlich aus der Abstiegszone herausgearbeitet hat und in dieser Saison auch nicht mehr ernsthaft in Gefahr geraten wird, ist ja kein Zufall. Von all den Retorten- oder Plastikklubs ist noch nie einer aus der Fußball-Bundesliga abgestiegen, nicht Leverkusen, nicht Wolfsburg, nicht Hoffenheim. Egal wie dicht sie davor waren. Am Ende verfügen sie eben doch über andere Möglichkeiten als ihre Konkurrenten, die ein bisschen penibler mit ihrem Geld umgehen müssen. Bei den Leipzigern zum Beispiel sitzt zum Beispiel der türkische Innenverteidiger Atinc Nukan in der Regel nur auf der Bank. Das ist ja ein typisches Muster bei Rangnick, der sich gerne mal selbst für seine kluge Transferpolitik lobt. Nukan hat fünf Millionen Euro gekostet. Schön, dass Leipzig es sich erlauben kann, ihn nicht spielen zu lassen. Mit fünf Millionen Euro könnte der SV Sandhausen den Personaletat für eine halbe Saison bestreiten.
Lieberknecht soll Trainer in Bremen werden
9.10 Uhr - Löst Braunschweigs Lieberknecht Viktor Skripnik ab? Ist heute noch mit der Entlassung von Viktor Skripnik in Bremen zu rechnen? Werders Sportdirektor Thomas Eichin hat nach der bitteren 1:2-Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten aus Augsburg ja zwei Tage eher unschlüssig rumgeeiert, wobei die „FAZ“ ihm zumindest milderne Umstände zugesteht. Es handle sich um „eine Entscheidungslage, die an Glücksspiel grenzt“. Kann mit Skripnik gut gehen. Kann aber auch mit einem möglichen Nachfolger schief gehen. Das Blatt tendiert allerdings eher zu einem Trainerwechsel: „Skripnik hat längst eine Reihe von Gründen geliefert, die ihn an einem ungeduldigeren Standort wohl schon früher den Job gekostet hätten. Während Trainer wie Ralph Hasenhüttl und Dirk Schuster es geschafft haben, aus bescheidenen Mitteln erstaunlich viel zu machen, hat Skripnik aus gar nicht mal so wenig nur ziemlich Dürftiges produziert. Zumindest, wenn man so etwas wie Struktur und System als Maßstab nimmt.“
Werder hat gerade mal zwei Heimspiele gewonnen (ist damit paradoxerweise nur die drittschlechteste Heimmannschaft der Liga) und in dieser Saison noch kein einziges Spiel ohne Gegentor beendet. Die „FAZ“ schließt daraus: „Eine spielerische (Weiter-)Entwicklung ist nicht zu erkennen.“
Die Mannschaft teilt diese Meinung offensichtlich nicht. Laut „Kicker“ hat sie sich bei Eichin für einen Verbleib Skripniks ausgesprochen. Der Ukrainer darf die Saison offensichtlich zu einem wie auch immer gearteten Ende bringen. Zur neuen Spielzeit gibt es dann einen neuen Trainer. Favorit ist laut „Kicker“ Torsten Lieberknecht, der beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig noch einen Vertrag bis 2017 besitzt.
Dumm gelaufen fürs Team Marktwert
8.30 Uhr - Schwarzes Wochenende für das Team Marktwert. Wenn man den Begriff Bundesliga ein bisschen weiter fasst, also neben der Ersten auch die Zweite Liga einschließt, wenn man zudem auch das Wochenende nicht am Sonntagabend enden lässt, dann findet dieses Bundesliga-Wochenende heute Abend mit der Partie Fortuna Düsseldorf gegen Rasenballsport Leipzig gewissermaßen einen passenden Abschluss. Tradition vs. Retorte, das war ja so etwas wie das Leitmotiv des 29. Spieltags. Und man kann schon vor dem letzten Duell heute Abend feststellen: Es ist für die Tradition nicht besonders gut ausgegangen.
Die Abstiegsplätze in der Ersten Liga werden seit Samstag von zwei Traditionsklubs belegt plus Hannover 96, einem Noch-Traditionsverein, der in zwei Jahren nach der auch formalen Übernahme durch das Kind-Konsortium in das Lager der Plastikklubs wechseln wird.
Das ist jetzt wirklich ein bisschen dumm gelaufen für das gerade gegründete Team Marktwert, das für eine Modifikation bei der Fernsehgeldverteilung streitet, das - um es kurz zu machen - auch den Faktor Massentauglichkeit berücksichtigt sehen will. Denn da sind Vereine wie Werder Bremen oder Eintracht Frankfurt dem künftigen Champions-League-Sieger aus Leipzig eben immer noch ein gutes Stück voraus.
Man kann sich gut vorstellen, wie der Mainzer Manager Christian Heidel, der bisher als Einziger explizit gegen das Team Marktwert gewettert hat, oder Ralf Rangnick am Wochenende gefeixt haben. Die sechs Marktwert-Mitglieder Hertha BSC, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, der Hamburger SV, der VfB Stuttgart und der 1. FC Köln haben am Wochenende zusammen exakt einen Punkt geholt. Verantwortlich waren dafür die Berliner, die gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Hannover eine Niederlage gerade noch verhindern konnten. Hertha ist auch das einzige Team aus dem Team Marktwert, das aktuell in der oberen Tabellenhälfte platziert ist.
„Die Fakten des 29. Spieltags kann kein Kritiker leugnen“, schreibt die „Süddeutsche Zeitung“. Und meint es genau anders herum, als man jetzt vermuten könnte: Weil man eben in Frankfurt, Hamburg, Bremen oder Köln gesehen hat, was den Fußball außer Geld und Erfolg ausmacht: „große, echte, ergreifende Gefühle“. Von denen wird es in der Bundesliga (im engeren Sinne) in der nächsten Saison nach aktuellem Stand der Dinge wieder ein bisschen weniger geben.