Bergmann-Klinikum in Potsdam: Unter Verdacht
Nach dem Corona-Ausbruch am Potsdamer Bergmann-Klinikum steht ein schwerer Vorwurf im Raum: Gab es Fehler und Fehleinschätzungen im Klinikum, die Menschenleben gekostet haben könnten? Fragen an die Verantwortlichen werden drängender.
Im Zuge der Aufarbeitung des Corona-Ausbruchs am Potsdamer Klinikum „Ernst von Bergmann“ (EvB) stellen sich dringende Fragen an die Verantwortlichen in der damaligen Geschäftsführung und Krankenhaus-Einsatzleitung. Dabei geht es vor allem um die Vorbereitung des Krankenhauses auf das Coronavirus und den Umgang mit dem Virus-Ausbruch Ende März. Seit dem 26. März sind in dem kommunalen Klinikum 47 Menschen mit oder an Covid-19 gestorben. 44 der Toten waren nach Angaben des Klinikums Patienten, die nicht wegen einer Coronainfektion, sondern mit einer anderen Diagnose in das Krankenhaus gekommen waren. Insgesamt infizierten sich laut Klinikum 138 aus anderen Gründen aufgenommene Patienten mit dem Coronavirus – jeder Dritte (32 Prozent) starb mit oder an der Infektion.
Staatsanwaltschaft prüft Aufnahme von Ermittlungen
Die Interimschefs des Klinikums, Hans-Ulrich Schmidt und Tim Steckel, – von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) nach sechsmonatiger Beurlaubung der vorherigen Geschäftsführung am 24. April eingesetzt – haben bereits nach einer eigenen Analyse erstmals konkrete Fehler und Versäumnisse des Klinikums eingeräumt. Dieser „Abschlussbericht“ liegt jetzt sowohl der Potsdamer Staatsanwaltschaft vor, die weiterhin die Aufnahme von Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung prüft, als auch der vom Klinikum-Aufsichtsrat eingesetzten Untersuchungskommission. Die Interimschefs warnten in ihrem Bericht: Es könnten durch zusätzliche Analysen „weitere Fehler und Versäumnisse“ aufgezeigt werden, „auch, aber nicht nur auf Seiten des EvB“.
Kritik sei unerwünscht, heißt es im Klinikum
Doch wie konnte es zu dem Virusausbruch mit bundesweit hervorstechendem Ausmaß kommen? Jenseits der Zahlen und Daten erwächst nach PNN-Recherchen ein Bild struktureller Defizite im Klinikum – die, wie andernorts auch, durch Corona besonders sichtbar wurden. Im Bergmann sind es vor allem Bereiche, die Geld kosten und keines bringen: Hygiene, Personal, Unternehmenskultur. Ob Führungsebene oder Pflegedienst, Ärzteschaft oder Verwaltung – überall ist Ähnliches zu hören: Demokratische Strukturen seien im Klinikum unerwünscht, das gelte besonders für Kritik an Arbeitsbedingungen, Qualität, Sauberkeit, Umgang mit Patienten.
Zwölf Jahre hat der kaufmännische Geschäftsführer Steffen Grebner das Haus geprägt, die Runde der Chefärztinnen und Chefärzte zusammengestellt, sich nach Berichten von nahe stehenden Mitarbeitern als Herrscher geriert, der Widerspruch selten bis gar nicht schätzte oder duldete. Gleichsam waren er und der Bergmann-Konzern erfolgreich, wirtschaftlich potent, auf Expansionskurs. Stimmen, dass dies auf Kosten von Mitarbeitern und Patienten geschehe, wurden gern weggewischt. Oberbürgermeister a.D. Jann Jakobs (SPD) hatte als eine seiner letzten Amtshandlungen Grebners Vertrag verlängert – vorfristig.
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Das System Grebner war festgefügt. Bis Corona kam. Und das System implodierte. In der Vorbereitung auf das Virus ist es, so legen Fakten nahe, dem Bergmann zum Verhängnis geworden.
Während andere Krankenhäuser sich wappneten, ließ das Bergmann wichtige Vorbereitungen schleifen: Der Pandemieplan des Klinikums wurde nach PNN-Recherchen nicht an Sars-CoV-2 angepasst, sondern es blieb der Plan für Influenza. Eine Auskunft dazu konnte das Klinikum am Montag auf PNN-Anfrage nicht geben. In den Krankenhaus-Krisenstab, der ab 16. März tagte, und in der vorher beratenden AG Corona waren Krankenhaushygiene und betriebsärztlicher Dienst nicht integriert. Vor allem die Einbeziehung der Hygiene sehen die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (Krinko) und das Robert Koch Institut (RKI) eindeutig vor.
Weinke: Grippe macht mehr Sorgen als Corona
Dass man sich daran nicht hielt, war offenkundig – doch Kritik daran, so schildern Betroffene, sei genauso unerwünscht gewesen wie sonst auch. Corona sei doch kaum mehr als ein Husten und etwas Schnupfen, hätten Leitende Ärzte des Hauses verbreitet. Der jetzt von den Interimschefs abgesetzte Ärztliche Direktor Thomas Weinke, weiterhin Chefarzt der Infektiologie, hatte noch am 9. März im rbb-Fernsehen gesagt, die Grippe bereite dem Bergmann derzeit mehr Sorgen als Corona. Zwei Wochen später räumte er seine Fehleinschätzung ein. Da hatte das Virus bereits begonnen, sich im Klinikum auszubreiten.
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Offensichtlich bereiteten die Verantwortlichen auch die Ärzte nicht explizit auf die Pandemie und ihre Pflichten nach dem Infektionsschutzgesetz vor. Denn während des Ausbruchs blieben pflichtige Meldungen von Verdachtsfällen und Coronainfektionen teilweise aus oder erfolgten verspätet. Das ist relevant, weil nur mit den Meldungen das zuständige Gesundheitsamt das Infektionsgeschehen überblicken hätte können. Unter anderem wegen des Verdachts auf Meldeverstöße laufen Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen drei leitende Ärzte; ein viertes wird im Gesundheitsamt Potsdam derzeit geprüft.
Dass Ärzte ihren Pflichten nicht nachkamen, darüber zeigte sich bei der Vorstellung der Ausbruchsanalyse des Klinikums sogar Interimschef Steckel entrüstet. Auf die Frage, wie es denn sein könne, dass die Ärzte nicht zuverlässig meldeten, brach es aus Steckel heraus: „Da bekommen Sie heterogene Informationen zurück. Der eine meint, er hätte das Infektionsschutzgesetz noch nicht verstanden, der nächste sagt, er hat noch nie etwas davon gehört.“
Nach PNN-Informationen soll sogar ein elektronisches System zur Erfassung von epidemiologischen Daten im Klinikum vorhanden sein. Genutzt wurde es angeblich nicht – eine PNN-Anfrage vom Montag dazu konnte das Klinikum noch nicht beantworten.
Grebner leitete auch den Bereich Personal
Viele dieser offenkundigen Mängel und Sachverhalte fallen unter die Organisationsverantwortung der Klinikleitung und Geschäftsführung. Für das Personal war der kaufmännische Geschäftsführer Grebner nicht nur gemäß Geschäftsverteilung verantwortlich, sondern seit dem 30. September 2019 auch direkt: Er hatte nach dem Ausscheiden der Personalleitung den Geschäftsbereich interimsweise übernommen. Grebner leitete gemeinsam mit Jan Leutholdt auch die Servicegesellschaft, die für Flächenreinigungen und Desinfektion zuständig ist.
Die Krankenhaushygienikerin war zwar zur Zeit des Ausbruchs noch im Amt, hatte jedoch schon gekündigt – und übte neben einer Tätigkeit im Labor die Krankenhaushygiene auf einer halben Stelle aus. Der betriebsärztliche Dienst war extern organisiert.
Haben Ärzte das Virus selbst ins Bergmann gebracht?
Inzwischen kommt ein neuer Verdacht hinzu: Vorliegende Daten weisen darauf hin, dass Ärzte selbst das Virus ins Klinikum gebracht haben könnten. So soll es Anfang März Rundschreiben gegeben haben, wonach medizinisches Personal auch nach Rückkehr aus Risikogebieten statt in Quarantäne zu gehen weiter zur Arbeit kommen müsse, wenn es keine Covid-19-Symptome aufweise.
Vielleicht handelte der Mitarbeitende der Angiologie, der am 19. März nach Rückkehr aus dem Urlaub im Risikogebiet einen ersten Corona-Abstrich machen ließ, nach dieser Richtlinie? Aus den Daten des Klinikums geht hervor, dass die Person nach dem ersten Test am 19. März weitere machen ließ und am 25. März einen positiven Befund bekam – und somit möglicherweise sechs Tage infektiös mit Patienten und Kollegen arbeitete. Dass es so war, konnte Interimschef Steckel bei der Vorstellung des „Abschlussberichts“ des Klinikums auf PNN-Nachfrage nicht ausschließen.
Zwei infizierte Patienten am 25. März
Nur einen Tag später, am 20. März, ließ sich ein Mitarbeiter der Nephrologie (Nierenheilkunde) testen – und bekam drei Tage später das positive Ergebnis. Drei Tage, in denen der Mitarbeitende im Klinikum mit Patienten und Kollegen umging? Dieser Schluss liegt nahe, denn schon in den nächsten vier Tagen gab es mindestens fünf weitere bestätigte Infektionen bei Mitarbeitern der Nephrologie – und am 25. März auch zwei bestätigt infizierte Patienten.
Diese beiden Infektionen zählen mindestens als Verdacht auf einen so genannten nosokomialen Ausbruch und hätten dem Gesundheitsamt innerhalb von 24 Stunden vom behandelnden Arzt gemeldet werden müssen – mitsamt einem Plan, wie gegen den Ausbruch vorgegangen wird. Und der Arzt hätte auch, so die interne Klinikumvorgabe, an den medizinischen Geschäftsführer, die Ärztliche Direktion, die Krankenhaushygiene und die Pflegedirektion melden müssen.
Die Meldung mindestens an das Gesundheitsamt aber erfolgte, so hat es das Klinikum bestätigt, erst am 30. März. Fünf Tage später. Fünf Tage zu spät.
Und dies, obwohl der Klinikumkrisenstab bereits am Freitag, dem 27. März, über einen Anstieg der Zahl der Coronainfektionen bei Patienten von 16 auf 23 informiert war. Obwohl Klinikumgeschäftsführer Grebner am Abend des 28. März, Samstag, mit Oberbürgermeister Schubert telefonierte – und ihn, so die Angabe des Rathauses, über eine Häufung von Verdachtsfällen informierte. Obwohl es am Sonntag, dem 29. März, eine Sitzung des Klinikumkrisenstabs und darauffolgend des Verwaltungskrisenstabs im Rathaus gab, bei denen ebenso über Häufungen von Verdachtsfällen und 500 Tests allein am Samstag informiert worden sei.
Klinikum will über "Ausbruchscluster" informiert haben
Im Krisenstab des Klinikums sei am 29. März, so teilte das Klinikum jetzt auf PNN-Anfrage erstmals mit, laut Protokoll von „Ausbruchsclustern“ gesprochen worden – dieses Protokoll sei am Montag, dem 30. März, auch so versendet worden.
Nach Darstellung des Rathauses reagierte auf das Geschehen im Klinikum als Erste Gesundheitsamtsleiterin und Ärztin Kristina Böhm – und zwar am Sonntag, dem 29. März. Sie war nicht zur Sitzung des Klinikumkrisenstabs gebeten worden, doch nachdem ihr die Gesundheitsbeigeordnete Brigitte Meier (SPD) die Lage geschildert habe, habe Böhm einen Ausbruch vermutet und Meier geraten, eine Meldung abzufordern. Protokolliert ist, dass Infektiologie-Oberarzt Tillmann Schumacher einen Ausbruch auf der Geriatrie dann telefonisch um 17.47 Uhr an Böhm meldete. Die schriftliche Meldung sei etwa 24 Stunden später folgt, unvollständig, so das Rathaus.
Doch auch wenn interessant scheint, wer in den Tagen um den 28. März wann was gewusst hat – Fakt bleibt: Hätte das Klinikum nach Gesetz gehandelt und den Nephrologie-Ausbruch wie vorgegeben am 25. März gemeldet, wären die verantwortlichen Behörden längst aktiv gewesen. So vergingen fünf Tage, an denen im Klinikum noch viel geschah. Erfolgte die gesetzlich vorgeschriebene Meldung nicht, weil das Klinikum nicht hinreichend vorbereitet auf einen Virusausbruch war? Wurden somit fahrlässig Menschen in Gefahr gebracht?
Wer gab grünes Licht für den Umzug?
Am 23. März beispielsweise, als der erste Mitarbeiter der Nephrologie positiv getestet war und zwei Patienten wegen Covid-19-Verdacht – also mit Symptomatik – abgestrichen worden waren, zog die ganze Station um. Das war nötig, gibt das Klinikum an, um Platz zu schaffen für eine große Covid-Station. Doch warum war diese nicht früher eingerichtet worden? Und wer gab grünes Licht für den Umzug – in Kenntnis von zwei symptomatischen Patienten, die ja mit umzogen? Oder, angesichts der Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes fast noch schlimmer, in Unkenntnis der Verdachtsfälle? Wo war der Ärztliche Direktor zu diesem Zeitpunkt?
Wer wusste von Mitarbeiter-Infektionen?
Wichtig erscheint, dass Verantwortliche des Klinikums – die beurlaubte Geschäftsführung ohnehin – bislang behaupteten, von Verdachtsfällen und Infektionen bei Mitarbeitern, insbesondere auf der Nephrologie, nichts gewusst zu haben. Und, mehr noch, gar nicht in der Lage zu sein, davon zu wissen. Schließlich seien Mitarbeiter nicht verpflichtet, die Art ihrer Erkrankungen zu melden. Nur das Gesundheitsamt könne da helfen, da dieses jede Meldung über Coronainfektionen erhalte.
Zu beachten ist jedoch, dass die Verdachts- und Infektionsmeldungen, so Mitarbeiter für einen Test beispielsweise zu ihrem Hausarzt gehen, über das Gesundheitsamt des Wohnortes des Mitarbeiters erfolgen. Was im Umkehrschluss heißt, dass Potsdams Gesundheitsamt kein vollständiges Bild der Mitarbeiter-Infektionen am Bergmann haben konnte – schließlich wohnen die gut 2380 Mitarbeiter nicht nur in Potsdam, sondern auch in Berlin und dem Umland.
Einen Überblick über Verdachtsfälle und Infektionen des Personals hätten sich die Klinikumverantwortlichen jedoch schaffen können – wenn sie den betriebsärztlichen Dienst in den Krisenstab einbezogen hätten, der ein Recht hat, auch die Ursachen der Krankschreibungen zu kennen. Fast schon perfide: Es gab sogar einen Überblick über unter Verdacht stehende und infizierte Mitarbeiter – und zwar in der von Geschäftsführer Grebner geleiteten Personalabteilung.
Es gab eine "Quarantäne-Liste" mit Mitarbeiterdaten
Dort ist nach Angaben des Klinikums aus „Meldungen von Mitarbeitern an Vorgesetzte“ eine so genannte „Quarantäne-Liste“ erstellt worden. Diese Liste hätte, auch dies räumt das Klinikum ein, „als Ausgangspunkt genutzt werden können, um Infektionen von Mitarbeitern und Patienten in ihrem möglichen Zusammenhang zu betrachten“. Auf die Frage, ob die damalige Geschäftsführung oder die medizinische Leitung vor dem 27. März über eine Häufung von Verdachts- und Infektionsfällen bei Mitarbeitern informiert waren, antwortet das Klinikum aktuell nicht mehr. Die „Frage nach der Verantwortung“ werde Thema der Untersuchungskommission sein.
141 Mitarbeiter auf der Geriatrie - bis 26. März
Doch warum nur kam offenbar niemand auf die Idee, dass das Personal das Virus verbreiten könnte? Nur ein Beispiel: Auf der Geriatrie arbeiteten nach Klinikumangaben zwischen dem 13. und dem 26. März insgesamt 141 Mitarbeiter. Stand 6. Mai hatten sich 49 von ihnen infiziert. Von den 67 am 27. März auf der Geriatrie-Station behandelten Patienten infizierten sich 64. Von ihnen starben 24. Könnten sie noch leben?
Einige fragliche Handlungen identifiziert der klinikumeigene „Abschlussbericht“. So sei im Nachhinein klar, dass es ein Fehler gewesen sei, die Geriatrie, eine der Stationen mit hochgradig gefährdeten Patienten, nicht bei dem ersten Infektionsverdacht abzuriegeln. Stattdessen wurden zwischen dem 23. und dem 28. März 23 Patienten neu auf die Geriatrie verlegt – sie kamen von neun verschiedenen Stationen des Klinikums. Auch zwei Patienten von außerhalb wurden aufgenommen. Nach PNN-Informationen gab es bereits zu Beginn der Verlegungen Hinweise an Verantwortliche, dass die neu aufgenommenen Patienten in Kontakt mit Corona-Verdachtsfällen gestanden haben – vorsorgliches Screening und Isolation sollen jedoch abgelehnt worden sein. Das Klinikum gibt dazu mangels konkreterer Hinweise keine Auskunft.
Es räumt jedoch ein, dass bereits am 27. März von den 70 Geriatrie-Patienten 15 Covid-Symptome hatten – doch bei elf von ihnen habe man die Symptome Vorerkrankungen zugeordnet und sie nicht getestet. Auch die angebliche Isolierung von Verdachtsfällen in Kohorten – also gemeinsam – sieht das Klinikum nun nicht mehr als richtig an. In dieser „Isolation“ könnten sich auch noch nicht infizierten Patienten angesteckt haben.
Keine Sicherheit, dass ordnungsgemäß desinfiziert wurde
Auch gibt es keine Sicherheit, dass die Zimmer der Infizierten auf der Geriatrie nach deren Verlegung auf die Covid-Station wie vorgeschrieben desinfiziert worden sind. Es gebe keine Hinweise, dass es nicht geschehen sei - aber gleichermaßen auch keine Belege dafür, dass es ordnungsgemäß passierte, sagte Interimschef Schmidt. So gibt es die Vermutung, dass sich Patienten auch in nicht vorschriftsmäßig gereinigten Zimmern angesteckt haben könnten.
Was bleibt nun? Eine ganze Reihe von möglichen Fehlern und Fehleinschätzungen sind belegbar, teilweise nachgewiesen. Könnten sie Menschenleben gekostet haben? Es sieht so aus, dass sich dieser Verdacht erhärtet.
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