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Wieder im Geschäft. Mit dem neu formierten deutschen Doppelvierer fuhr der Potsdamer Hans Gruhne beim Weltcup auf Rang zwei.
© Deutscher Ruderverband

Potsdamer Rudersport: Versilbertes Comeback

Nach seinem Olympiasieg 2016 legte Hans Gruhne ein Ruhejahr ein. Nun meldete sich der Ruderer des RC Potsdam beachtlich auf der internationalen Wettkampfbühne zurück. Die Nachwuchsriege aus seinem Verein hat derweil ihre Ambitionen auf Einsätze bei großen Championaten untermauert.

Ein Potsdamer Ruderer hat es den Kanuten aus Brandenburgs Landeshauptstadt vorgemacht, wie man in Belgrad erfolgreich ist. Hans Gruhne gewann am vergangenen Wochenende Silber beim Weltcup auf der serbischen Regattastrecke Ada Ciganlija, wo nun die Paddler ihre Europameister ermitteln werden. Für Olympiasieger und Weltmeister Gruhne war es nach einem Ruhejahr ein gelungenes Comeback im internationalen Renngeschehen. Mit dem neu formierten deutschen Doppelvierer musste der Mann vom RC Potsdam nur Großbritannien den Vortritt lassen. Bei lediglich drei gemeinsamen Wochen Training sei die Leistung des Quartetts ein „sehr guter Einstand“ gewesen, sagte Marcus Schwarzrock, Bundestrainer der männlichen Skullspezialisten. Saisonhöhepunkt für die Ruderelite wird die Weltmeisterschaft Mitte September im bulgarischen Plowdiw.

Unterdessen hat sich auch der Potsdamer Nachwuchs ordentlich präsentiert. Sowohl beim Juniorenvergleich in Hamburg als auch bei der Ratzeburg-Regatta untermauerten RCP-Talente ihre Ambitionen auf eine Nominierung zu den internationalen Nachwuchsmeisterschaften 2018. Im Juniorenbereich dürfen sich Klas Ole Lass, Mattes Schönherr, Niklas Hamann, Marvin Paul und Felix Braband sowie Lea Dahn und Katarina Tkachenko berechtigte Hoffnungen auf eine Nationalmannschaftsberufung machen. Ebenso die U23-Athleten Melanie Göldner, Maren Völz, Annabel Oertel, Isabelle Hübener und David Junge

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