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Nach souveränem Auftritt beim USC Münster: SC Potsdam trifft im Pokal-Viertelfinale auf den Titelverteidiger

Mit einer beeindruckenden Leistung hat der SC Potsdam sein Achtelfinale im Deutschen Volleyball-Pokal gegen den USC Münster gewonnen. Eine frühere Potsdamer Team-Kapitänin loste dem SCP anschließend einen ganz schweren Gegner in der nächsten Runde zu.

Die Volleyballerinnen des SC Potsdam schwimmen diese Saison unverändert auf der Erfolgswelle. Nach zuvor drei Siegen in der Bundesliga gelang ihnen nun auch ein optimaler Start im Deutschen Pokal. Am Sonntagnachmittag gewann der SCP auswärts sein Achtelfinale gegen den Liga-Kontrahenten USC Münster 3:0 (25:19, 25:18, 25:10). In der Runde der besten acht Mannschaften trifft der Brandenburger Verein am 24. November daheim auf den amtierenden Cup-Sieger Schweriner SC. Das ergab die Auslosung am gestrigen Abend. „Losfee“ war Potsdams Ex-Kapitänin Lisa Rühl. Vorige Saison und auch 2016/17 war der SCP im Halbfinale an Schwerin gescheitert. 

In der Münsteraner Sporthalle Berg Fidel, wo Potsdam zuvor nur eines von zehn Spielen für sich entschieden hatte, traten die Gäste überzeugend auf. Eng war das Geschehen nur beim ersten Satz, bei dem das Team von Trainer Guillermo Hernandez ab dem 18:18 davonzog. Die weiteren beiden Durchgänge dominierte der Hernandez-Sechser von Beginn an.

In der Liga geht es mit zwei Top-Spielen weiter. Am Samstag gastiert Allianz MTV Stuttgart in der MBS-Arena (Beginn: 19 Uhr), Mittwoch folgt der Auftritt bei den Ladies in Black Aachen. Stuttgart und Aachen sind neben Potsdam bislang die einzigen ungeschlagenen Mannschaften – sie haben sogar jeweils schon viermal gewonnen. 

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