SC Potsdam bestreitet Achtelfinale beim USC Münster: Neuer Anlauf im nationalen Cup
Das Finale um den deutschen Volleyball-Pokal in Mannheim ist ein Sehnsuchtsziel des SC Potsdam. Diese Saison ist auf dem Weg dorthin der USC Münster die erste Hürde. Auswärts in Münster, was für den SCP in der Vergangenheit oft ein Problem war.
Der SC Potsdam startet am Sonntag einen neuen Versuch, um es bis ins Finale des Deutschen Volleyball-Pokals zu schaffen. Zu ihrem Auftakt der aktuellen Cup-Saison gastieren die Potsdamerinnen beim Bundesliga-Kontrahenten USC Münster (Beginn: 14.30 Uhr). Es ist das Achtelfinale. „Eine schwere Hürde“, sagt SCP-Teammanager Eugen Benzel und weiß: „In Münster hatten wir oft Probleme.“ Vorige Saison gelang dem Brandenburger Verein der erste Auswärtssieg gegen den USC überhaupt – beim zehnten Aufeinandertreffen in der Sporthalle Berg Fidel.
Für das Duell am Sonntag dürfte der Gast hinsichtlich der Erfolgsfrage wieder leicht favorisiert sein. Schließlich legte das Team von Cheftrainer Guillermo Hernandez einen starken Saisonstart hin, gewann die ersten drei Ligapartien. Münster präsentierte sich bislang solide. Die Westfälinnen unterlagen zwar dem Tabellenführer Allianz MTV Stuttgart und dessen direkten Verfolger Ladies in Black Aachen (beide vier Siege in vier Spielen) deutlich, gewann aber ebenso klar gegen Schwarz-Weiß Erfurt und den VfB Suhl.
"Wer ins Finale möchte, muss jeden Gegner schlagen, der kommt"
„Es wird eine Herausforderung“, meint Potsdams Sportdirektor Toni Rieger, um jedoch im selben Atemzug hinzuzufügen: „Wir haben schon lange den großen Traum, ins Pokal-Finale einzuziehen. Und wer dahin möchte, muss jeden Gegner schlagen, der kommt.“ Das Cup-Endspiel der Frauen wird inzwischen traditionell zusammen mit dem der Männer in der Mannheimer SAP-Arena ausgetragen. Vor rund 11.000 Zuschauern. „Das ist das wichtigste Event in unserer Sportart in Deutschland“, betont Benzel, der zusammen mit Rieger in den vergangenen Jahren immer dabei war. Die Volleyball-Bundesliga nutzt die Veranstaltung zur Tagung mit den Vereinen. „Bisher waren wir nur als Gast vor Ort – das wollen wir gerne ändern“, sagt Rieger. „Wir wollen unten stehen, unsere Mannschaft auf dem Feld haben.“
Zweimal scheiterte Potsdam bisher am letzten Schritt Richtung Mannheim: 2016/17 und 2018/19 jeweils im Halbfinale gegen den Schweriner SC. Um nun am 20. Februar 2020 das Endspiel dieser Saison bestreiten zu dürfen, muss der SCP am Sonntag erst einmal Münsters Berg Fidel stürmen.
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