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Schlafstörungen: Schlaflos in Berlin

Wir leben in einer ruhelosen Gesellschaft. Wer mal eine Nacht nicht schlafen konnte, kann erahnen, wie sehr Menschen mit Schlafstörungen leiden. Ein Besuch im Schlaflabor.

Es ist einer dieser Sätze, die einen seit der Kindheit begleiten: »Eines Tages wirst du dich noch freuen, schlafen zu gehen.« Als Sechsjähriger wollte ich es nicht glauben. Aber wie so oft sollte meine Mutter recht behalten ...

Heute, 25 Jahre später, liege ich an einem lauen Sommerabend im Schlaflabor des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums der Charité. Es ist kurz vor Mitternacht. Etliche Elektroden kleben an meinem Körper - auf meiner Kopfhaut, hinter meinen Ohren, unterhalb meiner Augenlider, am Kinn, an den Knien und auf der Brust. Ein Infrarotsensor am Zeigefinger meiner linken Hand misst die Sauerstoffsättigung meines Blutes. In meiner Nase klemmt ein Schlauch, der meine Atemzüge registriert. Ein Wirrwarr aus hauchdünnen farbigen Drähten hängt an mir herab. Ich fühle mich wie ein Fisch im Netz, bloß nicht bewegen, denn jede Regung droht mich weiter zu verwickeln.

Ich werde auf eine Polysomnografie (PSG) vorbereitet - so nennen Mediziner eine Untersuchung im Schlaflabor, bei der Hirnströme, Muskelanspannung, Augenbewegung und Atmung gemessen werden, um die Qualität des Schlafes zu ermitteln. Aus dem Lautsprecher kommandiert mich die Stimme einer jungen Frau: »Augen bitte nach links - und nach rechts! Links! Und rechts!« Die Anweisungen dienen der sogenannten Bioeichung, bei der geprüft wird, ob die Augenbewegungen auch im Monitor erkennbar sind. Wenn nicht, kann das an einem Defekt der Elektroden liegen oder aber an fehlender Verstärkung des Signales meiner Augenbewegungen. Diese sind von Mensch zu Mensch etwas unterschiedlich.

"Wenn ein kleines Bier oder Fernsehen beim einschlafen helfen, spricht nichts dagegen". Ingo Fietze, Leiter des interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Carité.
"Wenn ein kleines Bier oder Fernsehen beim einschlafen helfen, spricht nichts dagegen". Ingo Fietze, Leiter des interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Carité.
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Es ist kurz nach Mitternacht. Ich bin verkabelt, hundemüde und froh, dass die Schwester endlich das Licht löscht. Mutti hatte recht - Schlafen ist ein Segen. Trotzdem hatte der Schlaf lange Zeit ein schlechtes Image.

Der Philosoph Arthur Schopenhauer nannte den Schlaf den »kleinen Bruder des Todes«. Im Schlaf verlieren wir weitgehend unser Bewusstsein - wir sind nicht mehr Herr über uns selbst. So verwundert es nicht, dass die großen Denker der Aufklärung den Schlaf als Schwäche interpretierten, als lästige Auszeit von Verstand und Vernunft, die den Menschen erst Mensch werden lassen. »Knechtschaft überrascht einen stets im Schlaf«, gab Montesquieu zum Besten. Damit bemüht er ein gängiges Sinnbild der Aufklärung. Die Ratio, das aufgeklärte Denken und damit die menschliche Emanzipation sind unweigerlich mit dem Wachsein verbunden. Und zu schlafen hieß, sich seines Verstandes zu entledigen. John Locke, der englische Vordenker der Aufklärung, begriff den Schlaf als bedauerliche und zugleich unabwendbare Unterbrechung der menschlichen Schaffenskraft. Und der Schotte David Hume warf ihn in seinem »Traktat über die menschliche Natur« gleich in einen Topf mit Fieber und Wahnsinn.

Ich liebe es, zu schlafen, und ich liebe es, zu träumen. Für mich ist das eine Zeit des Loslassens. Und meistens schlafe ich gut. Aber es schwingt auch immer ein wenig die Angst mit, nicht schlafen zu können, irgendwann das gleiche Schicksal wie meine Mutter zu erleiden. Sie litt unter einer massiven Insomnie, so nennen Mediziner Schlafstörungen, bei denen der Betroffene schlecht ein- oder durchschlafen kann oder morgens zu früh erwacht. Laut dem Robert-Koch-Institut leidet ein Viertel der in Deutschland lebenden Menschen an einer »subjektiv erlebten Schlafstörung«. Und häufig trifft es Frauen. Aber zunächst zum gesunden Schlaf.

Die Schlafmedizin und -forschung ist eine junge Disziplin - die erst wirklich mit der Entwicklung des Elektroenzephalografen (EEG) im Jahre 1924 aufblühte. Erstmals stand ein Instrument zur Verfügung, das es ermöglichte, Hirnströme zu messen und damit auch die Aktivität unseres Denkzentrums während des Schlafes zu beobachten. Anhand der so gemessenen elek-trischen Muster unterteilen Schlafmediziner die nächtliche Ruhe neben (im besten Falle kurzen) Wachperioden in vier Schlafstadien: In den Stadien eins und zwei, dem oberflächlichen und mitteltiefen Schlaf, ist die Weckschwelle noch recht gering, ungewohnte Geräusche können uns immer noch leicht aus dem Schlaf reißen.

Erst in der anschließenden dritten Phase, dem Tiefschlaf, schaltet unser Hirn weitestgehend ab und reagiert nicht mehr auf äußere Reize. Das energiehungrige Denkorgan gönnt sich eine messbare Auszeit: »Die Hirnströme sind in dieser Phase vergleichbar mit denen eines komatösen Patienten«, sagt Ingo Fietze, Leiter des interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité. Puls und Atmung verlangsamen sich, die Muskeln entspannen. Der Tiefschlaf ist das erholsamste Schlafstadium und deshalb auch besonders wichtig für Körper und Psyche.

Dem Tiefschlaf folgt der sogenannte Rapid- Eye-Movement-Schlaf (REM-Schlaf). Schnelle Augenbewegungen, die durch die geschlossenen Augenlider eines Schlafenden hindurch beobachtet werden können, zeugen von lebhaften Träumen - deshalb wird diese Phase vereinfachend auch Traumschlaf genannt. »Früher gingen Schlafforscher davon aus, dass wir nur in der REM-Phase träumen«, sagt der auch Somnologe genannte Schlafexperte Ingo Fietze. »Heute wissen wir, dass auch im Tiefschlaf geträumt werden kann, vor allem in den jungen Jahren.« Die zuvor langsame Hirnaktivität des Tiefschlafs schlägt nun in eine schnelle, dem Wachzustand ähnelnde Betriebsamkeit um.

Dieser Zyklus von oberflächlichem, mitteltiefem, tiefem und REM-Schlaf dauert 90 bis 100 Minuten und wiederholt sich vier bis sechs Mal pro Nacht, so lange, bis wir aufwachen - oder geweckt werden. Mich weckt am nächsten Morgen das durch die Ränder des Rollos hindurchblinzelnde Sonnenlicht. Ehrlich gesagt bin ich froh, endlich aufstehen zu können, raus aus dem Kabelsalat. Ich fühle mich wie gerädert. Kein Wunder, denn mein Schlaflaborexperiment beendet sich nach nur fünf und einer Dreiviertelstunde - zu kurz, um wirklich erholsam zu sein.

Das menschliche Schlafbedürfnis ist sehr individuell. Trotzdem empfehlen die American Academy of Sleep Medicine und die ebenfalls US-amerikanische Sleep Research Society in einer neuen Richtlinie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Tag - wird diese Grenze dauerhaft unterschritten, drohen gesundheitliche Risiken wie Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infektionen oder Depressionen. Kurzfristig leiden unter dem Schlafentzug Konzentration und Kreativität. Viele Menschen sind schnell reizbar und tagsüber schläfrig - was besonders bei monotonen Arbeiten oder beim Autofahren zu unkontrollierbarem Sekundenschlaf führen kann. »Eine große Studie an der japanischen Bevölkerung hat ergeben, dass die Sterblichkeitsrate bei den Probanden mit einer durchschnittlichen Schlafdauer von sieben Stunden am niedrigsten war«, sagt Schlafforscher Fietze. »Wurde diese Grenze unterschritten, sank die Lebenserwartung.« Anders formuliert, in Anlehnung an Schopenhauer: Die Stunden, die dem Schlaf geraubt werden, holt sich früher oder später sein großer Bruder - der Tod.

Schlaf wird heute immer mehr zu einem knappen Gut und dadurch zu einer Ressource, die an Wert gewinnt. »Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schlief man im Schnitt noch neun Stunden pro Nacht. Heute sind es 7,2 Stunden«, sagt Fietze. Die Untergrenze eines gesunden Schlafmaßes ist also in Sichtweite.

Schlaf ist auch ein kulturelles Phänomen. Nicht zufällig sinkt die Schlafdauer mit dem Einsetzen der Industrialisierung. Einen wichtigen Schritt hin zur Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft machte die flächendeckende Einführung elektrischen Lichts in den 1880er Jahren. Seitdem hat Kunstlicht unseren Lebensrhythmus revolutioniert.

Die globalisierte Weltwirtschaft hat sich längst zu einem schlaflosen Netzwerk entwickelt. Und der Druck auf den Menschen, mit dem beschleunigten Lebensrhythmus mitzuhalten, steigt. Längst forschen Wissenschaftler an Methoden, das menschliche Schlafbedürfnis zu verringern. So interessiert sich das Pentagon für die Dachsammer. Das ist eine Sperlingsart, die jedes Jahr von Alaska ins warme Mexiko zieht. Das Vögelchen fliegt sieben Tage gen Süden - ohne dabei eine Minute zu schlafen. Soldaten, die lange, strapaziöse Einsätze ohne Schlaf überstehen, sind für die Militärs natürlich eine verlockende Vorstellung. Doch Kritiker wie der Wahrnehmungsforscher Jonathan Crary befürchten, dass diese militärische Entwicklung früher oder später Einzug in die Zivilgesellschaft halten könnte. Denn wer weniger schläft, hat mehr Zeit zum Konsumieren - oder zum Malochen, um die Rechnungen zu begleichen. Und so wird für den Essayisten Crary die nächtliche Ruhe auch zu einem Akt des Widerstands gegen die von ihm konstatierte 24/7-Gesellschaft: »Schlaf ist die kompromisslose Unterbrechung der uns vom Kapitalismus geraubten Zeit.«

Leider ist der Schlaf nicht so kompromisslos, wie Crary sich das wünscht. Schichtarbeit, Aufputschmittel, Licht- und Lärmverschmutzung rauben vielen Menschen den Schlaf. »Vielen Schlafstörungen gemein ist, dass nicht nur die Schlafdauer verändert wird, sondern dass sich auch die relativen Anteile der einzelnen Schlafstadien verändern«, sagt Carmen Garcia, Stationsärztin des klinischen Schlaflabors an der Charité. Idealerweise sieht diese »Architektur des Schlafes« so aus: Der oberflächliche Schlaf sollte etwa fünf Prozent ausmachen, der mitteltiefe Schlaf nimmt die Hälfte der Nacht ein, der Tiefschlaf beansprucht 15 bis 20 Prozent und der REM-Schlaf liegt bei 20 bis 25 Prozent pro Nacht.

In meiner Nacht im Schlaflabor schlafe ich zu oberflächlich - das zeigt mir Schlafmedizinerin Garcia anhand eines sogenannten Hypnogramms, dass die Wach- und verschiedenen Schlafphasen grafisch darstellt. Für Tief- und Traumschlaf bleibt also nur noch wenig Zeit. »Den Entzug von Traumschlaf kann der Körper verkraften, Tiefschlafentzug dagegen nicht. Innerhalb von einer Woche sind Sie so gut wie tot, wenn Sie nicht schlafen dürften«, sagt Garcias Chef Ingo Fietze.

Nun ist eine gefühlt schlechte Nacht in einer ungewohnten Umgebung wie dem Schlaflabor halb so wild. Problematisch wird es, wenn der Schlaf dauerhaft gestört ist. Ich treffe Erik Schubert*, einen von Fietzes Patienten. Der Mittfünfziger leidet seit einem Jahr immer wieder unter schlaflosen Episoden. Schubert kann im wahrsten Sinne schlecht abschalten. Abends, wenn er im Bett liege gehe der Kopf einfach nicht aus, sagt er. »Die Gedanken flimmern und springen wild zwischen den Themen hin und her, ohne dass mich etwas Bestimmtes verfolgt.«

Früher war Schubert ein guter Schläfer, bis sich die Schlafstörungen unmerklich einschlichen. Bis heute kann sich der Familienvater nicht erklären, woher seine Schlaflosigkeit stammt. Und auch die Medizin hat bisher keinen Rat: Zwar wisse man, dass die Insomnie, also die Ein- und Durchschlafstörung, vererbbar sei und wie alle Erkrankungen eine genetische Ursache habe - nur das verantwortliche Gen wurde noch nicht gefunden. »Bisher können wir weder vorhersagen, in welchem Lebensalter eine Insomnie wahrscheinlich auftreten kann, noch welche Ereignisse sie auslösen«, sagt Fietze. Zwar seien es häufig emotionale Belastungen wie Ehekrise, Leistungsdruck im Beruf oder finanzielle Sorgen. Aber zu Fietzes Patienten zählen auch Menschen, die endlich in ihren wohlverdienten und ersehnten Ruhestand gehen durften und dann plötzlich suchte sie die Schlaflosigkeit heim. »Und schließlich kann jeder zweite Betroffene, der unter einer chronischen Schlafstörung leidet, gar keinen Auslöser benennnen.«

Wer dauerhaft schlecht schläft, bekommt schlechte Laune, wird reizbar und langsam mürbe. Der Schlafentzug nagt an der Psyche. Nicht umsonst werden Menschen gefoltert, indem man sie tagelang vom Schlaf abhält, wachgehalten durch Lärm, gleißendes Licht oder Schläge. Eine chronische Insomnie kann früher oder später auch eine Depression auslösen.

Das Problem: Oft werden Schlafstörungen und der mit ihnen verbundene Leidensdruck nicht anerkannt. Auch Hausärzte sind nicht immer auf dem neuesten Stand. »Schlecht schläft jeder mal«, sei selbst bei Allgemeinmedizinern eine verbreitete Ansicht, sagt Fietze. Oder sie verkennen Ursache und Wirkung - halten nicht die Schlafstörung für den Auslöser der Depression, sondern umgekehrt die Depression für die Ursache der Insomnie. »Schlafgestörte haben ein doppelt so hohes Risiko, an einer Depression zu erkranken, wie Normalschläfer«, sagt Ingo Fietze. Doch sogar Betroffene, die unter einer Insomnie leiden, erkennen ihre Erkrankung oft nicht an und hoffen, sie würde sich irgendwann geben - wenn sie weniger Stress haben, ihr Leben entschleunigen. »Meistens passiert aber nichts oder die Insomnie wird sogar schlimmer. Der schlechte Schlaf ist ein Krankheitszeichen, so wie der Juckreiz ein Zeichen für eine Allergie sein kann.«

Nicht nur das Krankheitsbild Schlafstörung selbst, sondern auch dessen Therapie ist heftig umstritten - besonders wenn es um die medikamentöse Behandlung mit Schlafmitteln geht. Schlaftabletten haben ein schlechtes Image und werden oft mit Wirkstoffen mit einem hohen Abhängigkeitspotenzial gleichgesetzt - wie Morphin oder Benzodiazepine. Zu Unrecht, wie Ingo Fietze meint: »Warum werden alle Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Depression oder Parkinson mit Tabletten behandelt, nicht aber die Schlafstörung?« Und umgekehrt »würde niemand auf die Idee kommen, Parkinson mit Yoga zu behandeln«.

Bevor Schlafmediziner starke Schlaftabletten verschreiben, werden pflanzliche Arzneien und synthetische Wirkstoffe ausprobiert - dieses Verfahren heißt Stufentherapie. Bei der ersten Stufe versuchen es die Ärzte mit Pflanzenpräparaten wie Hopfen, Melisse oder Baldrian. »Die gefühlte Erfolgsquote liegt aber nur bei einem Prozent«, sagt der Schlafmediziner Fietze. Schon höheren Erfolg verspricht der Wirkstoff L-Tryptophan, aus dem der Körper das müdigkeitsfördernde Hormon Melatonin und den Botenstoff Serotonin bildet. Jeder fünfte Patient profitiere von diesem als schwach geltenden Schlafmittel. Auch das Schlafhormon Melatonin kann verordnet werden, wirkt aber schlechter und oft erst ab dem 55. Lebensjahr. Die nächste Stufe stellen Medikamente dar, die ursprünglich gegen Allergien entwickelt wurden, die als Nebenwirkung aber Müdigkeit verursachten. »Das Problem der Antihistaminika ist, dass sie die Leberwerte beeinflussen können und die Schläfrigkeit morgens nach dem Erwachen oft noch anhält. Daher sind sie für eine dauerhafte Einnahme nicht geeignet.« Auch Antidepressiva können verschrieben werden, haben jedoch den Nachteil, dass sie zu starker Gewichtszunahme führen können. Die letzte Stufe des Therapiewegs stellen moderne Schlafmittel dar, die sogenannten Z-Präparate mit Wirkstoffen wie Zolpidem, Zopilon oder Zaleplon. »Die neuen Z-Präperate wirken zu 80 Prozent, ohne dabei Abhängigkeit zu verursachen.« Häufig endet die Stufentherapie also mit den relativ starken und wirksamen Z-Präperaten.

Am nächsten Abend nach meiner Nacht im Schlaflabor sitze ich am Schreibtisch und brüte über einem Text. Es ist kurz vor Mitternacht - mein Fazit: Arbeiten kann ich, wenn ich wach und ausgeschlafen bin. Und damit gute Nacht! * Name geändert

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