Champions League im Stream und im TV: So sehen Sie Olympiakos Piräus gegen FC Bayern München live
Im dritten Champions-League-Gruppenspiel steht Thomas Müller in der Startaufstellung der Bayern. So sehen Sie das Spiel gegen Piräus heute in Livestream und TV.
Eigentlich – so könnte man meinen – lief es für den FC Bayern München am Wochenende doch gar nicht so schlecht: Gegen den FC Augsburg blieben die Münchner immerhin 90 Minuten ohne Gegentor. Blöd nur, dass der Gegner trotzdem doppelt traf: Nach 28 Sekunden, und dann noch einmal in der Nachspielzeit. Am Ende gab es ein 2:2, und vor dem dritten Gruppenspiel in der Champions League am Dienstagabend (21 Uhr) bei Olympiakos Piräus ist die Stimmung bei den Bayern nun ein wenig gedämpft.
Lieber schaut man in München deshalb auf den letzten Auftritt im höchsten europäischen Wettbewerb: Vor drei Wochen gab es bei Tottenham Hotspur ein atemberaubendes 7:2, als echtes Ausrufezeichen an die internationale Konkurrenz war das gewertet worden. Nun soll der dritte Sieg in der Gruppenphase her, nachdem die Bayern zum Auftakt bereits Roter Stern Belgrad mit 3:0 geschlagen hatten.
Der TV-Sender Sky überträgt das Spiel zwischen Bayern München und Olympiakos Piräus live. Das Einzelspiel ist auf Sky Sport 2 zu sehen, dabei kommentiert Wolff Fuss. In der Konferenz läuft das Spiel auf Sky Sport 1, hier ist Martin Groß am Mikrofon.
Die Übertragung beginnt um 19.30 Uhr, Anstoß im Georgios-Karaiskakis-Stadion ist um 21 Uhr. Nötig ist ein Abonnement von Sky, eine Übertragung im Free-TV wird es nicht geben.
Alle weiteren Einzelspiele zeigt der Streaminganbieter Dazn. Dort gibt es den Auftritt von Bayer 04 Leverkusen bei Atlético Madrid zu sehen (18.55 Uhr) sowie um 21 Uhr unter anderem auch die Partien zwischen Juventus Turin und Lokomotive Moskau sowie Galatasaray Istanbul und Real Madrid.
Müller in der Startformation
„Wir wollen da weitermachen, wo wir in der Champions League zuletzt aufgehört haben“, sagt Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic über das Spiel seines Teams in Piräus. Abwehrspieler David Alaba sieht es ähnlich und spricht davon, dass sein Team „wieder in die Spur kommen“ soll. „Wenn Bayern München auf Reisen geht oder wenn sie zu Hause spielen, möchten sie immer gewinnen“, lässt auch Trainer Niko Kovac keine Zweifel am Ziel seines Teams. „Aber wir wissen, dass wir gegen einen sehr starken Gegner spielen.“
Personell gibt es bei den Bayern jedoch ein paar Baustellen: Niklas Süle hat sich im Spiel gegen Augsburg das Kreuzband gerissen und fällt lange aus. Für ihn gibt es mit Javi Martinez, Benjamin Pavard und Lucas Hernandez jedoch Alternativen. Jerome Boateng wird gegen Piräus hingegen erst einmal nur auf der Bank sitzen.
Alternativen haben die Münchner auch offensiv, worunter zuletzt besonders Thomas Müller litt. Sechsmal hintereinander saß er in den vergangenen Spielen anfangs nur auf der Bank. „Ich will kein Exempel statuieren, um Gottes Willen“, sagte dazu Trainer Kovac. „Es wiederholt sich: Wir haben diesen Kader, den wir haben. Jeder wird genügend Spiele spielen.“
Und so wird Thomas Müller gegen Piräus an der Seite von Philippe Coutinho, Serge Gnabry und Robert Lewandowski nun erstmals wieder in der Startaufstellung stehen. „Keiner im Verein hat Interesse, Thomas zu beschädigen, keiner will ihn loswerden“, hatte Bayern-Präsident Uli Hoeneß bereits zuvor klargestellt. Nun darf sich Müller gegen Olympiakos beweisen. (Tsp/dpa)
Die Aufstellungen
Bayern München: Neuer – Kimmich, Pavard, Hernandéz, Alaba – Javi Martinez, Thiago – Gnabry, Coutinho, Müller – Lewandowski.
Olympiakos Piräus: Sa – Elabdellaoui, Ruben Semedo, Meriah, Tsimikas – Guilherme – Podence, Bouchalakis, Camara, Masouras – El-Arabi.