Newsblog zum Terror in Istanbul: Generalbundesanwalt Frank leitet Ermittlungsverfahren ein
Bei dem Anschlag in Istanbul sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Einem Bericht zufolge war der Attentäter als Flüchtling registriert. Die Entwicklungen im Newsblog.
Am Dienstagvormittag hat sich in Istanbul ein Attentäter mitten in einer deutschen Reisegruppe in der Umgebung der Hagia Sophia und der Blauen Moschee in die Luft gesprengt. Dabei wurden mindestens zehn Deutsche getötet und neun weitere zum Teil schwer verletzt. Insgesamt starben mindestens elf Menschen, 15 weitere erlitten Verletzungen. Laut der türkischen Regierung stammte der Attentäter aus den Reihen der Terrormiliz "Islamischer Staat".
Türkische Botschaft in Berlin bekundet Solidarität: Nach dem Anschlag in Istanbul hat die türkische Botschaft in Berlin ihre „tiefe Solidarität“ mit den Opfern und deren Angehörigen bekundet. Alle Botschaftsmitarbeiter seien tief betroffen, teilte der Leiter der Kulturabteilung, Tahsin Yilmaz, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur mit. „Wir hoffen, dass unsere deutschen Gäste auch in Zukunft die große Gastfreundschaft der Türken und die Schönheit und Vielfalt der Türkei zu schätzen wissen.“ Die türkische Regierung werde alles tun, um die Hintergründe der „schrecklichen Tat“ herauszufinden, und sie werde weiter Maßnahmen für den Schutz aller Menschen ergreifen, die in der Türkei leben und Urlaub machen. Nach Angaben des Deutschen Reise-Verbandes (DRV) reisten 2015 rund 5,5 Millionen Deutsche in die Türkei. Yilmaz zufolge machten sie damit gut 15 Prozent der internationalen Gäste aus.
Israels Präsident kondoliert Gauck nach Anschlag in Istanbul: Israels Staatspräsident Reuven Rivlin hat den Deutschen nach dem tödlichen Selbstmordanschlag in Istanbul sein Beileid ausgesprochen. Rivlin habe mit seinem deutschen Amtskollegen Joachim Gauck telefoniert, teilte sein Sprecher am Mittwoch in Jerusalem mit. „Wir fühlen nach dem Tod Ihrer Bürger im Herzen mit Ihnen und dem deutschen Volk“, sagte Rivlin den Angaben zufolge. In Sultanahmet hatte am Dienstag ein Selbstmordattentäter zehn deutsche Touristen mit in den Tod gerissen. Die türkische Regierung macht die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) für die Tat verantwortlich, die sich dazu allerdings bislang nicht bekannt hat.
Generalbundesanwalt befasst sich mit Anschlag in Istanbul. Generalbundesanwalt Peter Frank befasst sich nach Informationen des Tagesspiegels jetzt auch mit dem Anschlag in Istanbul. Angesichts der Tötung deutscher Staatsangehöriger habe Frank ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet, sagte eine Sprecherin der Behörde in Karlsruhe. Die Tat werde als Tötungsverbrechen mit terroristischem Hintergrund eingestuft. Die Vorwürfe lauten auf Mord und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Frank geht davon aus, dass der Selbstmordattentäter einer Terrorgruppe zuzurechnen ist. Der Generalbundesanwalt ist für Ermittlungen zu Anschlägen im Ausland berechtigt, wenn sich unter den Opfern Bundesbürger befinden.
Der Selbstmordattentäter von Istanbul war als Flüchtling registriert. Der syrische Selbstmordattentäter von Istanbul hat sich nach einem Medienbericht als Flüchtling in der Türkei registrieren lassen. Die Nachrichtenagentur DHA meldete unter Berufung auf die Polizei, dabei seien dem 27-jährigen Nabil Fadli am 5. Januar in Istanbul Fingerabdrücke abgenommen worden. Diese hätten nun dabei geholfen, ihn als Attentäter zu identifizieren. DHA berichtete weiter, Fadli sei bei der Registrierung von vier Menschen begleitet worden, nach denen jetzt gefahndet werde. Die arabische Tageszeitung „Al-Hayat“ zitierte am Mittwoch einen Sprecher des saudischen Innenministeriums, wonach Fadli in Saudi-Arabien geboren wurde. Er sei aber syrischer Staatsbürger gewesen und habe Saudi-Arabien bereits 1996 im Alter von acht Jahren mit seiner Familie verlassen. Die türkische Regierung macht die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) für den Anschlag von Istanbul verantwortlich, bei dem zehn deutsche Touristen getötet wurden. Der IS hat sich bislang nicht zu der Tat bekannt.
Türkische Fremdenführerin rettete möglicherweise mehreren Menschen das Leben. Eine türkische Reiseführerin hat beim Attentat vor der Blauen Moschee in Istanbul möglicherweise mehreren Menschen das Leben gerettet. Sie hatte nach einem Bericht der Zeitung "Hürriyet" den Attentäter gesehen und ein klickendes Geräusch gehört. Daraufhin soll sie auf Deutsch "lauft weg" gerufen haben. Das Geräusch war offenbar die Entsicherung des Bombengürtels. Die Fremdenführerin dürfte damit mehreren Menschen das Leben gerettet haben. Selber erlitt sie Verletzungen an den Beinen und einen Hörsturz. Lesen hierzu einen ausführlichen Text unserer Korrespondentin Susanne Güsten.
Moskauer Sicherheitskreise: Festgenommene im Kontakt zu Terrorgruppen: Die drei in der Türkei festgenommenen russischen Staatsbürger sind Moskauer Sicherheitskreisen wegen ihrer Kontakte zu Terrorgruppen bekannt. Es gebe Informationen, dass sie Verbindung zu ausländischen terroristischen Gruppierungen gehabt hätten oder sogar Mitglied gewesen seien. Das sagte ein Behördenvertreter am Mittwoch der Agentur Interfax in Moskau. Einer der Männer werde mit russischem und internationalem Haftbefehl gesucht. Die zwei anderen hätten Russland vor Jahren verlassen, um sich in Nahost als Terroristen ausbilden zu lassen. Nach dem Anschlag von Istanbul hatte die türkische Polizei bei Anti-Terror-Einsätzen die drei Russen am Mittwoch im Badeort Antalya festgenommen.
Wo Berliner trauern können: Im Berliner Dom liegt ein Kondolenzbuch aus, in der Gedächtniskirche wird bei Friedensandachten an die Opfer von Istanbul erinnert. Die Einzelheiten finden Sie hier.
De Maizière und Davutoglu besuchen Verletzte und Anschlagsort: Bundesinnenminister Thomas de Maizière und der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu haben nach dem Selbstmordanschlag von Istanbul Verletzte besucht. Anschließend fuhren beide zum Anschlagsort in der Nähe der Blauen Moschee im Altstadtviertel Sultanahmet. Dort legten der Minister und der Regierungschef rote Nelken nieder, die in der Türkei Ausdruck der Trauer sind.
Türkische Zeitungen mit deutschen Schlagzeilen: Eine besondere Form der Anteilnahme haben türkische Zeitungen gefunden. Einige erschienen am Mittwoch mit deutschsprachigen Schlagzeilen. "Im Herzen bei euch", schrieb etwa "Habertürk". "Wir trauern", titelte Meydan. Die Kollegen von Sueddeutsche.de haben sich weiter türkische Medien und ihre Beileidsbekundungen angesehen.
Zahl der getöteten Deutschen auf zehn erhöht: Bei dem Anschlag in Istanbul sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes zehn Deutsche getötet worden. Wie eine Ministeriumssprecherin am Mittwoch in Berlin sagte, werden sieben deutsche Verletzte in Krankenhäusern behandelt, davon fünf auf der Intensivstation.
Touristen kommen bald wieder: Der Anschlag in Istanbul erfolgte an einem Anziehungspunkt für Touristen. Die Türkei hängt wirtschaftlich stark von den Urlauber-Einnahmen ab. Auch deshalb trifft das Attentat das Land schwer. Doch die Erfahrung zeigt: Meist sind die Nachwirkungen zeitlich und regional begrenzt, kommen die Gäste schnell wieder - ein Überblick unserer Wirtschaftsredaktion.
Sicherheitskreise: Gezielter Angriff auf Deutsche ist unwahrscheinlich. Deutsche Sicherheitskreise halten es nach bisherigen Erkenntnissen für "wenig plausibel", dass der Attentäter in Istanbul gezielt deutsche Touristen angreifen wollte. Der Mann sei von der Reisegruppe vermutlich zu weit entfernt gewesen, um wissen zu können, "ob es sich um Deutsche, Österreicher oder vielleicht auch Dänen handelt", sagte ein hochrangiger Experte dem Tagesspiegel. Wahrscheinlich habe der Täter vor allem den Tourismus in der Türkei treffen wollen. Zu vermuten sei zudem, dass der Terrorist eher dem IS zuzuordnen ist als einer anderen militanten Organisation.
Türkischer Innenminister: Anschlag forderte elf Tote. Bei dem Anschlag in Istanbul sind nach Angaben des türkischen Innenministers Efkan Ala insgesamt elf Menschen ums Leben gekommen, darunter neun Deutsche. Außerdem gebe es noch zwei deutsche Schwerverletzte, sagte er am Mittwoch in Istanbul nach einem Treffen mit Bundesinnenminister Thomas de Maiziere.
Innenminister Thomas de Maiziere: Kein Hinweis, dass gezielt Deutsche getroffen werden sollten. "Es liegen bisher keine Hinweise darauf vor, dass der Anschlag gezielt Deutsche treffen sollte", sagte Innenminister Thomas de Maiziere nach seiner Ankunft in Istanbul. "Ich bin zutiefst erschüttert über den barbarischen Anschlag von gestern, es war ein Anschlag gegen die Menschlichkeit", sagte er weiter. Der Bundesinnenminister wollte mit seinem Besuch am Tag nach dem Anschlag zeigen, "dass die gesamte Bevölkerung in Deutschland gemeinsam mit der Bevölkerung in der Türkei den Anschlag verurteilt und wir gemeinsam trauern." Thomas de Maiziere wollte anschließend im Krankenhaus die Verletzten besuchen und auch zum Tatort in Istanbul fahren.
Bisher identifizierte tote Deutsche stammen aus fünf Bundesländern. Unter den deutschen Todesopfern sind Touristen aus Berlin, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Bei den Opfern aus Rheinland-Pfalz handelt es sich um ein Ehepaar aus Mainz - einen 61 Jahre alten Mann und seine 59 Jahre alte Frau - sowie einen 73 Jahre alten Mann aus Bad Kreuznach, wie ein Sprecher des Mainzer Innenministeriums am Mittwochmorgen sagte. Die Ehefrau des Mannes aus Bad Kreuznach erlitt demnach schwere Verletzungen und liegt in einer Istanbuler Klinik. Bei dem Opfer aus Hessen handelt es sich nach Angaben der Staatskanzlei um einen 67 Jahre alten Mann aus dem Norden des Bundeslandes. Seine 50-jährige Frau sei verletzt worden.
Unter den deutschen Todesopfern des Terroranschlags in Istanbul sind auch drei Sachsen. Das sei „traurige Gewissheit“, sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) am Mittwoch in Dresden. Auch ein Urlauber aus Berlin getötet. Zudem wurden eine Berlinerin schwer sowie ein weiterer Mann aus der Bundeshauptstadt leicht verletzt.
Alle zehn Tote sind offenbar Deutsche. Die türkischen Behörden gehen nach vorläufigen Erkenntnissen davon aus, dass es sich bei allen zehn Todesopfern des Terroranschlags von Istanbul um Deutsche handelte. Zwei noch nicht endgültig identifizierte Tote seien nach vorläufigen Ermittlungen ebenfalls Bundesbürger gewesen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur in Istanbul am Mittwoch aus türkischen Regierungskreisen. „Wir glauben, dass auch die anderen beiden Toten Deutsche sind.“ Das hätten polizeiliche Ermittlungen ergeben. Die medizinischen Untersuchungen seien aber noch nicht endgültig abgeschlossen. Bislang war die Nationalität von zwei der zehn Todesopfern unklar.
Regierender Bürgermeister Müller trauert um Berliner Opfer. Der Terroranschlag von Istanbul hat in Berlin und Brandenburg Entsetzen und tiefes Mitgefühl mit den Angehörigen der mindestens drei Todesopfer aus der Region ausgelöst. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sprach am Mittwochmorgen von einem „abscheulichen Verbrechen“ in der Partnerstadt Berlins und versicherte den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl. Bei den Terroropfern aus der Region handelt es sich um einen Mann aus Berlin und ein Ehepaar aus Falkensee in Brandenburg, wie am Mittwochmorgen von den Landesregierungen bestätigt wurde. Aus Berlin wurde zudem den Angaben zufolge eine Frau schwer, ein weiterer Mann leicht verletzt. Müller sagte, nichts und niemand könne diese Tat rechtfertigen. „Unsere Trauer ist groß, aber dennoch sind wir gerade jetzt gefordert, in dieser Situation, gegenzuhalten“, fügte der Regierungschef hinzu. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass der Terror unser Leben bestimmt. „Wir sind aufgerufen, unsere Freiheit zu verteidigen“, sagte Müller. Jeder könne dazu seinen Beitrag leisten: „Wenn wir weiter unser Leben leben, Reisen machen, die Welt erkunden, dann wird der Terror sein eigentliches Ziel nicht erreichen.“
Türkischer Geheimdienst hatte vor Anschlägen auf Touristen gewarnt: Nach einem Bericht der türkischen Webseite "Hurriyet Daily" hatte der türkische Geheimdienst MIT in jüngster Zeit zweimal vor möglichen Anschlägen auf Touristen in der Türkei gewarnt. Am 17. Dezember und 4. Januar gab der Geheimdienst jeweils Warnungen heraus, in denen er vor möglichen Anschlägen des IS auf Nato-Gebäude, Botschaften und Touristenzentren warnt. In den Warnungen habe es laut "Hurriyet Daily" geheißen, Selbstmordattentäter der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) seien ins Land eingedrungen. Sie könnten nach Istanbul oder Ankara weitergereist sein oder auch über die Türkei in andere europäische Länder ziehen.
Am 4. Januar warnte der MIT mehrere Länder, darunter Deutschland, die Niederlande und Frankreich, vor möglichen Angriffen und gab die Namen von 13 möglichen Selbstmordattentätern weiter.
Trauer auch in Berlin-Kreuzberg. Das Reisebüro Lebenslust aus Kreuzberg, das sich offenbar um die Reise der deutschen Opfer des Anschlages gekümmert hat, hat ein "Helpteam“ nach Istanbul geschickt. „Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer“, sagte ein Geschäftsführer.
Polizeioperation gegen den IS in Antalya: Nach dem Anschlag von Istanbul ist es einem Medienbericht zufolge im südtürkischen Antalya zu einer Polizeioperation gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gekommen. Drei verdächtige russische Staatsbürger seien festgenommen worden, meldete die Nachrichtenagentur DHA am Mittwoch. Sicherheitskräfte hätten bei einer Durchsuchung Dokumente und Datenträger beschlagnahmt. Ob die Festnahmen in direktem Zusammenhang mit dem Anschlag von Istanbul standen, blieb unklar. Antalya ist eines der beliebtesten Urlaubsziele von Deutschen in der Türkei.
Regierung sieht keine erhöhte Gefahr: Die Bundesregierung sieht nach dem Anschlag in Istanbul keine erhöhte Anschlagsgefahr in Deutschland. Zur Frage, ob sich die Sicherheitslage durch das Attentat verändert habe, sagte Justizminister Heiko Maas (SPD) im ARD-Morgenmagazin: "Nicht wegen diesem Anschlag." Deutschland stehe bekannterweise unter der Bedrohung von Terroristen. "Und deshalb ist eine allgemeine Gefährdung sicherlich nicht zu leugnen", sagte Maas. "Aber es gibt im Moment keine konkreten Hinweise auf Anschlagsziele."
"Ob dieser Anschlag explizit deutschen Touristen gilt, dazu kann man zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nichts sagen", sagte Maas zudem. Er bezeichnete den Anschlag als einen Angriff gegen „unsere Art zu leben“.
De Maizière reist nach Istanbul: Nach dem Terroranschlag von Istanbul reist Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) heute in die Türkei. Der Minister wolle in Istanbul seinen türkischen Kollegen Efkan Ala treffen und sich ein Bild von der Lage machen, sagte eine Sprecherin des Innenressorts. Nach dpa-Informationen lag der Bundesregierung bis Dienstagabend keine Hinweis darauf vor, dass sich der Anschlag gezielt gegen Deutsche gerichtet hatte.
Identität der deutschen Opfer: Unter den mindestens acht deutschen Todesopfern des Anschlags in Istanbul ist nach Angaben der Potsdamer Landesregierung auch ein Ehepaar aus Brandenburg. Zwei 71 und 73 Jahre alte Eheleute aus Falkensee bei Berlin seien umgekommen, sagte Regierungssprecher Andreas Beese.
Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) zeigte sich zutiefst erschüttert von ihrem Tod. „Hier wurden Unschuldige Opfer sinnlosen Terrors“, sagte Woidke nach Angaben Beeses. Der Ministerpräsident ist derzeit auf einer Konferenz in Wroclaw.
Auch ein Berliner gehört zu den Toten. Die bei dem Terroranschlag getöteten und schwer verletzten Urlauber aus Rheinland-Pfalz stammten aus Mainz und Bad Kreuznach. Es handele sich um zwei Ehepaare, sagte ein Polizeisprecher am Morgen in Mainz. Die Angehörigen seien inzwischen informiert worden. Die Eheleute aus Mainz wurden bei dem Attentat am Dienstagvormittag getötet, ebenso der Mann aus Bad Kreuznach. Seine Ehefrau erlitt schwere Verletzungen. (mit dpa, Reuters, AFP)
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