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Die kleine, noch namenlose Eisbärin zeigt sich zum ersten Mal den Besuchern im Tierpark.
© Paul Zinken/dpa

Tierpark Berlin: Die kleine Eisbärin bekommt einen Namen

Noch ist ihr Name ein Geheimnis, doch nächsten Dienstag wird das Eisbären-Jungtier im Tierpark endlich getauft. Über 5000 Vorschläge sind eingegangen.

Knapp vier Monate ist die kleine Eisbärin im Tierpark schon alt - jetzt soll sie auch einen Namen bekommen. Am kommenden Dienstag will der Tierpark gemeinsam mit ihrem neuen Paten bekannt geben, auf welchen Namen das Jungtier getauft wird.

Mehr als 5300 Vorschläge seien dafür eingegangen, teilt der Tierpark mit: "Von A wir Almuth bis Z wie Zuckerschnute – Berlinerinnen und Berliner sowie Eisbär-Fans aus aller Welt haben die Entwicklung der kleinen Eisbärdame begleitet und fleißig Namen für Berlins flauschigsten Bärennachwuchs vorgeschlagen".

Auch Checkpoint-Leser und -Leserinnen haben schon Vorschläge geliefert: Lilo, Lucia, Frieda, Rosa („sieht mutig aus wie Rosa Luxemburg“), Hertha, Bella, Schneeflocke, Polly, Juhnke, („Ehrung für einen ganz großen Berliner“), Saba, Mercedes, Hope („wegen der verzweifelten Situation der Eisbären“), Pola, Tiffy, Flocke, Shiya („bedeutet Schnee in der Inuit-Sprache“), Berli, Coco („Hommage an Coco Chanel“), Hilde („Hildegard Knef!“), Eis-BER. Meistgenannt war allerdings der Name Greta.

Mitte März präsentierte sich der Eisbären-Nachwuchs zum ersten Mal im Außengehege der Öffentlichkeit.

Die prominente Berliner Eisbärin Tonja hatte das Mädchen war am 1. Dezember 2018 im Tierpark zur Welt gebracht. Ihr Vater Wolodja lebt in einem niederländischen Zoo. Wie bei Eisbären üblich, ist er nicht an der Aufzucht des Tiers beteiligt. (Tsp)

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