Nachreise zur Eishockey-WM?: Play-off-Aus für Draisaitl und Kahun
Für Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers sind die Play-offs in der NHL vorbei. Nun könnte er theoretisch noch das DEB-Team bei der WM unterstützen.
Für den deutschen Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl sind die Playoffs in der nordamerikanischen NHL frühzeitig vorbei. Die Edmonton Oilers unterlagen am Montagabend (Ortszeit) den Winnipeg Jets im vierten Spiel 3:4 in der dritten Verlängerung und verloren damit die Best-of-five-Serie deutlich mit 0:4.
Draisaitl, Topscorer der Hauptrunde, blieb im entscheidenden Match ohne Tor, war aber an zwei Treffern beteiligt. Der deutsche Nationalspieler Dominik Kahun kam nicht zum Einsatz. Den entscheidenden Treffer für Winnipeg schoss Kyle Connor in der siebten Minute der dritten Extraspielzeit.
Ob die beiden deutschen Starspieler nach der Pleite nun nach Riga reisen, um das DEB-Team bei der Weltmeisterschaft zu unterstützen, ist noch offen. Nachreisende Spieler sind aufgrund der besonderen Regeln in der Coronavirus-Pandemie erst ab dem siebten Tag der Anreise spielberechtigt. Deswegen hat der Deutsche Eishockey-Bund die Chancen von Anfang an als minimal bezeichnet.
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Nach zuletzt drei Niederlagen infolge haben die Minnesota Wild mit dem deutschen Nationalspieler Nico Sturm die fünfte Partie gegen die Vegas Golden Knights 4:2 gewonnen und damit das Aus vermieden. Das Team des Augsburgers kam in der Serie auf 2:3 heran. Sturm stand 14 Minuten auf dem Eis und erzielte 39 Sekunden vor Schluss den Endstand mit einem Schuss ins leere Tor.
Die Toronto Maple Leafs gingen bei den Montreal Canadiens erneut siegreich vom Eis. Die Gewinner der Nord-Division gingen durch den 2:1-Erfolg auch in der Gesamtwertung 2:1 in Führung. Meister Tampa Bay Lightning musste sich zuvor den Florida Panthers mit 1:4 geschlagen geben, die in der Serie auf 2:3 verkürzten. Die New York Islanders liegen nach dem 3:2 nach Verlängerung bei den Pittsburgh Penguins wieder mit 3:2 vorn. (dpa)
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