Ticker: Fußball nach dem Terror: Oliver Bierhoff: "Bin erleichtert und glücklich“
Wie gehen die Uefa, der deutsche Fußball, die Bundesliga und der Profisport mit den jüngsten Terroranschlägen um? Der Mittwoch im Liveticker.
Der Dienstagabend war ein Schock für den deutschen Fußball und auch für den deutschen Sport, in dem es ja auch noch andere Großveranstaltungen gibt. Am Mittwoch wurde viel darüber diskutiert, wie es in der Bundesliga weitergehen soll. Das war der Tag im Live-Ticker. Alle aktuellen Informationen zum Terror in Paris und den neuesten Entwicklungen finden Sie weiterhin im Live-Ticker des Tagesspiegel-Newsdesks hier.
19:31 Uhr - Bierhoff ist „erleichtert und glücklich“, dass in Hannover nichts Schlimmeres passiert ist. Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hat sich zu den Erkenntnissen der Ermittlungen nach der Absage des Länderspiels geäußert. „Ich bin erleichtert und glücklich, dass man nichts gefunden hat, auch wenn das Spiel abgesagt wurde. Worüber wir natürlich sehr traurig sind.“, sagte Bierhoff am Mittwoch in einer von DFB-TV verbreiteten Stellungnahme. Man müsse jetzt aber wieder „nach vorne schauen“, sich bei der Auslosung für die EM 2016 Anfang Dezember in Paris genauso zeigen wie auch bei den Länderspielen. „Dass wir dort für unsere Werte einstehen und das Leben weitergeht.“ Als die Nationalmannschaft am Dienstagabend auf dem Weg ins Stadion von der Terrorgefahr informiert wurde, „wussten wir schon, was zu machen war“, sagte Bierhoff. „Wir sind vorher schon ein paar Worst-Case-Szenarios mit der Organisation durchgegangen“, erläuterte er. „Aber es war schon noch einmal ein Schrecken, weil wir nicht genau wussten, was der Grund war, was passieren könnte.“ Das Team habe in dieser Situation „sehr kontrolliert und auch professionell reagiert“.
17:25 Uhr - Wolfsburg lässt Spielern Entscheidung über Einsatz. Die Verantwortlichen des VfL Wolfsburg wollen mit ihren Nationalspielern über die Folgen der Terror-Anschläge von Paris und des abgesagten Länderspiels in Hannover reden. Das kündigte Manager Klaus Allofs am Mittwoch in Wolfsburg an. Sollte einer der vier betroffenen Spieler am Samstag im Heimspiel gegen Werder Bremen nicht auflaufen wollen, könne er „das nachvollziehen“, sagte Allofs: „Ich erwarte das aber nicht.“ Zum DFB-Kader für das Spiel am Freitag gegen Frankreich in Paris und die abgesagte Partie am Dienstagabend gehörten André Schürrle, Max Kruse und Julian Draxler. Zum Aufgebot der Niederländer zählte Bas Dost. Das Quartett nahm am Mittwoch am Training teil.
16:40 Uhr - HSV erhöht vor Spiel gegen Dortmund Sicherheitsmaßnahmen. Verstärkte Einlasskontrollen, deutlich mehr Ordner und zwei Gedenkminuten soll es beim Auftaktspiel des 13. Bundesliga-Spieltages zwischen dem Hamburger SV und Borussia Dortmund geben. Vor der mit 57 000 Zuschauern ausverkauften Partie am Freitagabend (20.30 Uhr) wird der Opfer der Anschläge von Paris und des verstorbenen Altkanzlers Helmut Schmidt gedacht. An normalen Spieltagen variiert die Zahl der Ordner zwischen 400 und 600. Diesmal sollen es deutlich mehr sein. „Ich bitte um Verständnis, dass wir unsere Maßnahmen nicht offenlegen können und wollen“, sagte Mediendirektor Jörn Wolf bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Erstmals gab es sogar Taschenkontrollen vor dem Medientermin in der Geschäftsstelle.
Der HSV arbeitet eng mit den Behörden in der Hansestadt zusammen und erwartet nicht, dass die verstärkten Leibesvisitationen zu Verzögerungen beim Einlass ins Stadion führen. Der HSV-Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer appellierte an die Fans, keinerlei Knaller oder Böller ins Stadion zu bringen. „Das wäre das falsche Zeichen und könnte Panik bereiten“, sagte er. Trainer Bruno Labbadia findet es „absolut richtig, dass wir spielen“. Der HSV-Coach zeigte sich betroffen von den Anschlägen in Paris: „Die Gedanken beschäftigen uns natürlich. Es ist das erste Mal, dass es dem Fußball so nahe kommt. Trotzdem lasse ich es nicht zu, dass ich mich einschränke.“
16:00 Uhr - Sicherheitsbeauftragter warnt vor Panik. Der DFB-Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert hat die reguläre Austragung des nächsten Bundesliga-Spieltags verteidigt und vor einer zu großen Angst vor Terroranschlägen beim Fußball gewarnt. „Sicherlich müssen wir alle wachsam sein. Aber es gibt keine Erkenntnisse von jedweder Gefährdung. Wir sollten nicht in Panik verfallen, sondern uns auf das konzentrieren, was über Jahre im Sicherheitsbereich entwickelt wurde“, sagte er am Mittwochnachmittag in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes in Frankfurt am Main. „Das Signal kann nicht sein, dass jede Veranstaltung in den Fokus einer Absage rückt. Für uns ist es letztendlich wichtig, dass die Situation mit der richtigen Risikoanalyse eingeschätzt wird“, sagte Große Lefert.
15:30 Uhr - Europapokalspiele finden statt. Die Uefa sieht derzeit keinen Grund für eine Absage der nächsten Spiele im Europapokal. „Alle Partien werden wie geplant ausgetragen“, teilte die Europäische Fußball-Union am Mittwoch mit Blick auf die Spiele in der Champions League und der Europa League in der kommenden Woche mit. Zudem verwies der Dachverband auf seine strikten Sicherheitsbestimmungen. In Zusammenarbeit mit den Gastgeber-Vereinen und den örtlichen Behörden werde die Uefa sicherstellen, dass alle nötigen Maßnahmen getroffen würden. Im Europapokal sind in der kommenden Woche auch alle sieben deutschen Vertreter wieder im Einsatz. Dabei sind der VfL Wolfsburg (in Moskau), Bayer Leverkusen (in Borissow) und Borussia Dortmund (in Krasnodar) auswärts gefordert. Eine Auflage für Gästefans werde die Uefa nicht aussprechen, hieß es. Dies liege in der Zuständigkeit der jeweiligen Sicherheitsbehörden. In der französischen Liga sind am nächsten Spieltag am Wochenende in keinem Stadion Fans der Gastmannschaften zugelassen.
15:15 Uhr - Mulmiges Gefühl bei Werders Fin Bartels. Fin Bartels von Werder Bremen hat „ein mulmiges Gefühl, wenn man am Wochenende wieder in einem vollen Stadion spielen soll“. Der 28-Jährige plädierte am Mittwoch trotzdem dafür, den kommenden Bundesliga-Spieltag nicht noch kurzfristig abzusagen. „Ich denke, es wäre das Verkehrteste, wenn man jetzt nicht spielen würde“, sagte Bartels und fügte an: „Wir dürfen jetzt nicht in Angst und Schrecken verfallen.“ Bartels muss am Samstag mit Werder beim VfL Wolfsburg antreten. Die Deutsche Fußball Liga hatte am Mittwoch erklärt, dass die Spielansetzungen unverändert bleiben.
14:30 Uhr - Die Berliner Vereine bereiten sich auf ihre Heimspiele vor. Mit einem "umfangreichen Maßnahmenpaket" will Hertha BSC beim nächsten Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim die Sicherheit im Berliner Olympiastadion gewährleisten. Das bestätigte Thomas Herrich, Mitglied der Geschäftsleitung und zuständig für Sicherheitsfragen beim Berliner Fußball-Erstligisten, einen Tag nach der Absage des Länderspiels Deutschland gegen Niederlande in Hannover. "Bei unseren Spielen im Olympiastadion setzen wir auf ein fundiertes und detailliertes Sicherheitskonzept, das wir vor jeder Partie mit den zuständigen Sicherheitsbehörden, den Ordnungskräften und allen Mitarbeitern absprechen. So haben wir immer die Möglichkeit, auf Ereignisse zu reagieren und Vorkehrungen zu treffen", sagte Manager Michael Preetz. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung werden am Sonntag die Ordnungskräfte - durchschnittlich sind bei Heimspielen 700 Ordner im Einsatz - aufgestockt.
Auch die Eisbären bereiten sich auf das Wochenende vor: Berlins Team aus der Deutschen Eishockey-Liga hat am Wochenende gleich zwei Heimspiele: Am Freitag gegen Nürnberg und am Sonntag gegen Hamburg, insgesamt werden über 25.000 Besucher in der Arena am Ostbahnhof erwartet. Über die Details bei den Sicherheitsmaßnahmen sagt der Klubs nichts, allerdings heißt es, dass die Zuschauer mit längeren Wartezeiten als sonst üblich an der Halle rechnen müssen. Pressesprecher Cem Herder sagt: "Wir verstehen, dass sich Fans und Besucher über die Ereignisse in den vergangenen Tagen Gedanken machen. Das geht uns bei den Eisbären Berlin nicht anders. Wir werden uns den Spaß an diesen Heimspielen nicht verderben lassen."
Alba hat ja bereits gestern gegen Ludwigsburg gespielt und hatte schon am Sonntag das große Heimspiel gegen Bayern München. Geschäftsführer Marco Baldi sagte nach dem Heimspiel gegen die Bayern mit 14 000 Zuschauern,: "Ich habe gerade mit unserem Sicherheitsverantwortlichen gesprochen, es wurde mehr kontrolliert, aber die Leute waren entspannt, die wollten das Spiel sehen. Sie haben reagiert wie ich, betroffen, aber normal wieder ins Leben hinein gehend. Wir sind im öffentlichen Raum, wer glaubt der ist hundertprozentig zu schützen - das ist unmöglich. Wir haben laut Sicherheitsexperten seit Jahren eine beständige Sicherheitsstufe, die war schon sehr hoch und ist durch Paris nicht höher geworden."
13:47 Uhr - Merkel: Alles richtig gemacht in Hannover. Und, nicht jeder liest ja unseren Politik-Ticker - obwohl duales Lesen natürlich auch beim Tagesspiegel Online erlaubt ist - hier kurz noch mal etwas zur Kanzlerin: Angela Merkel hat die Absage des Fußball-Länderspiels Deutschland-Niederlande, natürlich, verteidigt. "Die Sicherheitsbehörden haben eine verantwortliche Entscheidung getroffen", sagte Merkel am Mittwoch in Berlin. In der Abwägung zwischen Freiheit und Sicherheit habe man nach den Warnungen vor einem Anschlag für die Sicherheit entschieden und dass sei richtig gewesen. Ausdrücklich dankte Merkel den Besuchern des Spiels, die den Anweisungen der Polizei ruhig und besonnen gefolgt seien. "Sie haben damit, obwohl das Fußballspiel nicht stattfinden konnte, auch ein Zeichen gesetzt", sagte die Kanzlerin, die sich auch bei den Einsatzkräften sowie den Nationalmannschaften beider Länder bedankte. Die Sicherheitsbehörden in Deutschland würden sicherstellen, dass es auch in Zukunft Großereignisse wie Fußballspiele geben werde
13:44 Uhr - Eine Nation (Grande) ist bewegt. Der Agentur-Nachklapp zu England gegen Frankreich.
13:32 Uhr - DFB-Sicherheitsbeauftragter nimmt Stellung zur Absage des Länderspiels. Der DFB-Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert gibt heute um 15.30 Uhr in der Zentrale des DFB eine öffentliche Stellungnahme nach der Absage des Länderspiels in Hannover ab.
13:00 Uhr - Ruhe bewahren - sagt jemand, der es wissen muss. Der frühere DFB-Sicherheitschef Helmut Spahn hat vor Panikreaktionen nach der Absage des Fußball-Länderspiels in Hannover gewarnt. „Wir müssen sensibel mit der Bedrohung umgehen, aber - so schwer es fällt - auch eine gewisse Gelassenheit und Ruhe bewahren“, sagte Spahn. Er erwarte allerdings, dass die Sicherheitsvorkehrungen vor dem Spieltag der Bundesliga am Wochenende „definitiv“ verschärft werden. Der 54-Jährige, der beim Deutschen Fußball-Bund verantwortlich für die Sicherheit bei der WM 2006 war, sieht indes auch nach den Terror-Angriffen von Paris keine besonders erhöhte Gefahr für Sportereignisse. „Prinzipiell ist es nichts Neues, dass Sportveranstaltungen ein Ziel sind - so wie jeder Ort, an dem viele Menschen öffentlich zusammenkommen: Bahnhöfe, Flughäfen und, und, und“, sagte Spahn und fügte hinzu: „Wir können als Konsequenz daraus nicht unser Leben umstellen und das Haus nicht mehr verlassen.“
12:50 Uhr - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) verteidigt Spielabsage. Sowohl das ursprüngliche Festhalten an dem Spiel als auch die Absage aus Sicherheitsgründen seien richtig gewesen, sagte Weil. Interessant, aber doch recht kompliziert, oder nicht ganz frei von Widerspruch?
Jedenfalls, sagt Weil, habe es am Dienstag "seit dem frühen Abend konkrete Hinweise auf konkrete Gefahren" gegeben. Der Schutz von Menschenleben habe Vorrang gehabt. Details zu den Umständen wollte Weil genauso wie sein Innenminister Boris Pistorius (ebenfalls SPD) nicht nennen. Wenn die Politik solche Angaben nach außen gebe, drohten die Quellen für diese Informationen zu versiegen, sagte Pistorius. "Wir haben schlicht und ergreifend eine sorgfältige Abwägung vorgenommen", sagte Pistorius zur Spielabsage.
12:11 Uhr - Absage war laut Maas richtige Entscheidung: Die Entscheidung, das Fußball-Länderspiel wegen Terrorgefahr abzusagen, war aus Sicht von Bundesjustizminister Heiko Maas unvermeidlich. Es war eine „bittere, aber richtige Entscheidung“, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch. Die Sicherheitsbehörden hätten gute Arbeit geleistet. Obwohl das Spiel Deutschland-Niederlande am Dienstagabend nicht stattgefunden habe, müsse die Botschaft weiterhin lauten: „Wir werden nicht zurückweichen.“ Gerade in Zeiten wie diesen sei es wichtig zu sagen: „Wir werden nicht zurückweichen“ und „wir werden uns unsere Art zu leben nicht nehmen lassen.“
11:30 Uhr - Merkel-Erklärung zur Länderspiel-Absage: Wie mehrere Journalisten auf Twitter melden, wird Kanzlerin Angela Merkel um 12:30 eine Presseerklärung zur Absage des Länderspiels abgeben.
11:27 Uhr - Es gibt Geld zurück. Die Zuschauer bekommen ihr Geld für die Eintrittskarten in Hannover zurück. „Der genaue Ablauf wird zurzeit vom Veranstalter DFB geplant“, teilte am Mittwoch der Bundesligist Hannover 96 mit, in dessen Stadion das stattfinden sollte. Jeder Ticketkäufer habe „selbstverständlich das Recht auf eine Erstattung“. Der Ablauf soll im Lauf des Tages geklärt und veröffentlicht werden.
11:22 Uhr - Samstag wird geboxt in Hannover. Der WM-Kampf von WBO-Champion Arthur Abraham gegen den Briten Martin Murray am Samstag in Hannover soll wie geplant über die Bühne gehen. „Stand heute findet die Veranstaltung statt. Entsprechend der Lage werden die Sicherheitsmaßnahmen angepasst“, sagte Jan Kucht, Pressesprecher des Sauerland-Boxstalls, am Mittwoch. Details über das Sicherheitskonzept sollen nicht mitgeteilt werden. Bislang sind rund 5000 Karten für den Kampf verkauft worden. Nach der Absage des Fußball-Länderspiels Deutschland gegen die Niederlande am Dienstagabend in Hannover befürchten die Veranstalter keine Auswirkungen auf die Box-WM in der Arena auf dem Hannoveraner Messegelände.
11:17 Uhr - Österreich hinten: Zeitung verpennt Absage - Schuld ist der Redaktionsschluss. Für das Boulevardblatt "Österreich" fand das Spiel Deutschland gegen die Niederlande statt. Zumindest in der Frühausgabe. Der frühe Drucktermin war Schuld am Anstoß:
11:00 - Österreich vorn: Marko Arnautovic: Nicht vor dem islamistischen Terror einknicken. Der einstige Bundesligaspieler appelliert daran, nicht die Freude am Leben zu verlieren. Er sagte: „Natürlich gibt es Trauer, wir waren alle schockiert. Die Leute sollen keine Angst zeigen und mit Spaß weiter leben.“ Die Österreicher verloren am Dienstag ein Testspiel gegen die Schweiz, auch in Wien hatte es eine Schweigeminute gegeben und hatten, zudem wurde die französische Nationalhymne im Stadion gespielt.
10:45 Uhr - Schweigen für die Opfer von Paris? Auch in der Türkei sollte am Dienstagabend das Testspiel zwischen der Türkei und Griechenland mit einer ruhigen Minute für die Opfer von Paris beginnen. Doch im Fatih-Terim-Stadion störten laute Pfiffe. Einige der Zuschauer riefen gar: "Die Märtyrer sind unsterblich, das Vaterland unteilbar" - eine bei Nationalisten beliebte Parole gegen die kurdische PKK, meldete unter anderem die "Welt Online". Erst als der türkische Kapitän Arda Turhan vom FC Barcelona die Zuschauer mit Handzeichen zum Schweigen aufgefordert habe, wurde es stiller.
10:00 Uhr - Der Ball soll rollen am Wochenende. Das Thema ist nicht neu: Wie reagieren auf den Terror? Schon 2001 überlegte die Bundesliga nach den Anschlägen von New York, einen Spieltag ausfallen zu lassen, es ging dann aber doch weiter. Trotzdem, diesmal ist der Terror näher am Fußball dran als damals. Martin Kind, Klubchef von Hannover 96, sagt: „Das wird den Fußball verändern und stellt uns vor eine neue Herausforderung.“ Ligapräsident Reinhard Rauball versicherte trotz der Absetzung des Länderspiels, die Bundesliga werde am Wochenende spielen. „Der Spieltag wird stattfinden“, sagte Rauball.
9:00 Uhr - Hannover 96 sagt Vormittagstraining ab. Organisatorische Gründe haben nach der Absage des Länderspiels am Dienstagabend zu der Entscheidung geführt. Die Spieler seien bereits am Abend informiert worden, sagte ein Vereinssprecher. Das für den Nachmittag geplante Training soll stattfinden.
(mit dpa)