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In aller Munde, aber nicht auf dem Platz: Anthony Modeste, Stürmer, beantwortet vor dem Training des Fußball Zweitligisten 1. FC Köln Fragen von Journalisten.
© Rolf Vennenbernd/dpa

FIFA-Urteil: Köln-Rückkehrer Modeste weiterhin in China gebunden

Eigentlich wollte er schon längst wieder für den 1. FC Köln auf dem Platz stehen. Jetzt bewertet die FIFA Anthony Modestes Kündigung in China als ungültig.

Längst läuft er in Köln über den Rasen, gibt Interviews und fühlt sich als Teil des Vereins: Anthony Modeste wartet seit Monaten beim 1. FC Köln auf die Spielerbewilligung der FIFA. Jetzt kam eine schlechte Nachricht aus Zürich. Der 30-jährige Franzose soll bei seinem vorherigen Klub Tianjin Quanjian FC nicht ordentlich gekündigt haben. Er habe keine gültige Berechtigung gehabt, sein Arbeitsverhältnis bei dem chinesischen Verein zu beenden, so der Weltfußballverband. Der entschied aber gleichzeitig, dass ausstehende Gehälter und Prämien nachgezahlt werden müssen.

Was das genau für den 1. FC Köln bedeutet, ist unklar. Der Verein, der in vergangenen Saison abstieg und derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz der Zweiten Bundesliga steht, hatte gehofft, den Stürmer ab Januar im Rahmen des zweiten Transferfensters wieder unter Vertrag nehmen zu dürfen. Das dürfte zumindest nicht ohne eine Ablösezahlung möglich sein.

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