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Zwei Kinder sitzen in Manila vor dem „House of Kobe“.
© Maria TAN / AFP

Bericht der Los Angeles Times: Ermittlungen zu Bryant-Tod wegen schlechter Sicht

Wie die LA Times berichtete, haben möglicherweise schlechte Sichtverhältnisse zum Helikopterabsturz geführt. Als Quelle nennt die Zeitung einen Audiomitschnitt.

Nach dem Tod von Basketball-Legende Kobe Bryant bei einem Hubschrauberabsturz in der Nähe von Los Angeles werden sich die Ermittlungen einem Bericht zufolge wohl um die schlechten Sichtverhältnisse und mögliche mechanische Probleme drehen. Die „LA Times“ berief sich in einem entsprechenden Artikel auf nicht genannte Experten.

Zur Zeit des Unglücks war es in der hügeligen Region so neblig, dass sogar die Polizei-Helikopter am Boden blieben. Zwar könnten Hubschrauber mit entsprechender Ausstattung auch bei schlechter Sicht fliegen, doch ein Audiomitschnitt könnte nach Angaben der Zeitung darauf hindeuten, dass diese nicht zum Einsatz kam. Dafür gab es zunächst jedoch keine Bestätigung.

Bryant und seine 13 Jahre alte Tochter Gianna waren am Sonntag bei einem Hubschrauberabsturz in Kalifornien ums Leben gekommen – zusammen mit sieben weiteren Insassen. Sein Tod hatte weltweit Bestürzung ausgelöst. (dpa,Tsp)

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