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Im Herbst durften zuletzt einige Tausend Zuschauer ins Stadion.
© Gora/Imago

Senat genehmigt Pilotprojekt: 1. FC Union darf Samstag vor 2000 Fans spielen

Der Senat hat den Antrag der Berliner genehmigt. Steigt die Inzidenz in den kommenden Tagen nicht, dürfen am Samstag gegen Leipzig 2000 Zuschauer ins Stadion.

Der 1. FC Union darf sein letztes Spiel in dieser Saison in der Fußball-Bundesliga vor Zuschauern austragen. Bis zu 2000 Fans können bei der Begegnung gegen Rasenballsport Leipzig an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) im Stadion An der Alten Försterei dabei sein, wenn die Inzidenzzahlen auch in den kommenden Tagen so niedrig bleiben wie aktuell. Das bestätigte Martin Pallgen, Sprecher der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport, am Montag. Zuvor hatte die „BZ“ über eine entsprechende Genehmigung berichtet. Aktuell liegt der Inzidenzwert in Berlin bei 68,6.

Union hatte am Sonntag mitgeteilt, einen Antrag für ein Pilotprojekt zur Zuschauerrückkehr während der Corona-Pandemie gestellt zu haben. „Die Partie am 34. Spieltag der Fußballbundesliga möchte der 1. FC Union Berlin nutzen, um die Durchführbarkeit von Veranstaltungen zu testen, die eine Rückkehr für getestete, geimpfte oder von einer Corona-Erkrankung genesene Personen ins Stadion vorsieht“, hieß es. Für Union geht es als Tabellensiebter im letzten Ligaspiel gegen den Zweiten aus Leipzig sportlich noch um die Qualifikation für die neue europäische Conference League.

Zuletzt trat Union am 24. Oktober 2020 gegen den SC Freiburg (1:1) vor Zuschauern an. 4500 Fans waren in dem normalerweise rund 22.000 Personen fassenden Stadion in Köpenick dabei. Das bislang letzte Bundesligaspiel mit Fans auf den Tribünen war das 2:1 des VfL Wolfsburg gegen Arminia Bielefeld einen Tag später. (dpa)

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