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Gelungene Revanche: Turbine Potsdam gewinnt im DFB-Pokal beim SC Freiburg

In der Bundesliga hatten die Fußballerinnen von Turbine Potsdam auf bittere Weise 4:5 gegen den SC Freiburg verloren. Nun drehten sie im DFB-Pokal den Spieß um und zogen ins Viertelfinale ein.

Nicht ganz so torreich wie im Bundesliga-Duell vor einem Monat, aber dennoch unterhaltsam – und diesmal mit dem besseren Ende für Turbine Potsdam: Die Brandenburger Fußballerinnen gewannen am Samstag ihr Achtelfinale des DFB-Pokals auswärts gegen den SC Freiburg 3:2 (1:1). Damit revanchierten sie sich für die 4:5-Heimniederlage Mitte Oktober in der Meisterschaft, als Freiburg der entscheidende Treffer während der Nachspielzeit gelungen war

Beim Cup-Wiedersehen hatte zunächst erneut das Team aus dem Breisgau die Nase vorn. Klara Bühl erzielte für den Vorjahresfinalisten das erste Tor (32. Minute). Doch die Turbinen blieben konzentriert, kamen unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff durch Nina Ehegötz zum Ausgleich (45.+1) und kurz nach dem Seitenwechsel sogar zum 2:1 aus ihrer Sicht: Anna Gerhardt traf (47.). Kapitänin Sarah Zadrazil baute die Gästeführung noch aus (85.). Freiburgs später Anschlusstreffer von Stefanie-Antonia Sanders (90.+2) hatte nur noch statistischen Wert. 

Der dritte Pflichtspielsieg in Serie war perfekt für das Team von Trainer Matthias Rudolph, das sich nach schwachem Saisonstart nun immer besser präsentiert. Das Pokal-Viertelfinale findet am 21./22. März statt. Die Auslosung erfolgt am 9. Februar. Dann hofft Turbine auf das erste Cup-Heimspiel seit Dezember 2015, als die Potsdamerinnen 0:3 gegen den VfL Wolfsburg verloren. Der Seriensieger aus Niedersachsen gewann am Samstag das Top-Spiel des diesjährigen Achtelfinals 3:1 (1:1) gegen Bayern München.

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