Aktuelles aus der Stadtverordnetenversammlung: Stadtverordnete stimmen für Minsk-Pläne
Am frühen Mittwochabend hat eine breite Mehrheit der Stadtverordneten in Potsdam für die Pläne der Hasso-Plattner-Stiftung gestimmt.
Potsdam - Es war vorherzusehen, so groß war die Begeisterung nach Bekanntwerden der Pläne, aber jetzt ist es Fakt: Die Mehrheit im Stadtparlament hat mit einem Sofort-Beschluss für die Minsk-Pläne der Hasso-Plattner-Stiftung gestimmt. Es gab keine Gegenstimme, jedoch zwei Enthaltungen aus der Fraktion Die Andere.
Oberbürgermeister Mike Schubert zeigte sich nach dem Beschluss begeistert: "Die Stadtverordneten #Potsdam haben mit großer Mehrheit zugestimmt, dass ich die Verkaufsverhandlungen mit der Hasso-Plattner-Stiftung beauftragen kann. Der Plan: das Minsk bleibt original erhalten und wird #museum für DDR-Kunst. Ein Glückstag! Danke", twitterte er unmittelbar nach dem Beschluss.
Der Sofortbeschluss beinhaltet nach PNN-Informationen eine Anweisung des Rathauschefs an die kommunalen Stadtwerke, ihre Grundstücke am Brauhausberg an die Plattner-Stiftung zu verkaufen. Die Verhandlungen dazu sollen bis 30. April abgeschlossen sein.
Wie der Oberbürgermeister bestätigte, wird die Stiftung 20 Millionen Euro für das Areal bezahlen. 18 Millionen fließen direkt in die Kasse der Stadtwerke und dienen der Refinanzierung des neuen Schwimmbads am Braushausberg. Zwei Millionen sind zweckgebunden und stehen für den Ausbau des Platzes vor dem Schwimmbad zur Verfügung, teilte Schubert mit.
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