Fünfkampf-Weltcup in Sofia: Potsdamer Pentathleten glänzen mit Top-Leistungen
Auch auf der zweiten Station der diesjährigen Weltcupserie überzeugten die Fünfkämpfer des OSC Potsdam. Es sprang eine Medaille in der Mixed-Staffel heraus sowie der dritte und vierte Rang im Einzel. Für die starken Solisten war es ein befreiender Moment.
Sofia - Moderner Fünfkampf in Potsdam steht immer mehr für Weltklasse. Wie schon zum Auftakt des diesjährigen Weltcups, als die Brüder Marvin und Patrick Dogue in Kairo die Plätze fünf und sechs belegt hatten, gelangen den Pentathleten des OSC Potsdam nun auch bei der zweiten Station der internationalen Wettkampferserie absolute Top-Resultate. Diesmal setzten sie sogar noch einen drauf. Fabian Liebig wurde in Sofia Dritter, Christian Zillekens kam auf Rang vier. Dass gute Abschneiden der OSC-Männer komplettierte Marvin Dogue, der als 13. ins Ziel kam. In der Mixed-Staffel holte er dann zusammen mit der Berlinerin Rebecca Langrehr auch noch Bronze. Bei den Frauen durfte Potsdams Nachwuchshoffnung Anna Matthes sich über den Finaleinzug freuen. Geplagt von Knieschmerzen reichte es am Ende aber nur zu Rang 32.
Vor allem für Liebig und Zillekens war der Weltcup in Sofia ein befreiendes Erlebnis, schließlich lief es aus ihrer Sicht zuletzt nicht immer rund. „Ein verrückter Wettkampf mit unglaublichem Ende“, sagte Mixed-Staffelweltmeister Liebig, der in Kairo noch im Vorkampf gescheitert war. Jetzt gelang ihm zum zweiten Mal in seiner Karriere der Sprung aufs Weltcup-Podest. „Ich freue mich total – auch über das starke Ergebnis von Zille.“ Gemeint war Olympionike Zillekens. Er hatte zuvor fast zwei Jahre lang kein Einzelfinale mehr bei einem international hochwertigen Event erreicht, fiel auf Rang 181 der Weltrangliste zurück. „Ich konnte endlich zeigen, dass ich noch da bin“, erklärte er. Die Form stimmt also im vorolympischen Jahr – gute Aussichten für den Kampf um Tickets für Tokio 2020.
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