Zwei Jahre "Sicherer Hafen": Potsdam setzt sich weiter für Geflüchtete ein
Vor zwei Jahren beschloss die Stadtverordnetenversammlung in Potsdam, sich mit der Initiative Seebrücke zu solidarisieren und die Stadt zu einem "Sicheren Hafen" zu erklären. Das Engagement wird fortgesetzt.
Potsdam - Die Landeshauptstadt Potsdam setzt sich weiter im Bündnis "Sicherer Hafen" für die freiwillige zusätzliche Aufnahme von Geflüchteten ein. Vor zwei Jahren, am 5. Dezember 2018, habe sich die Stadtverordnetenversammlung bereiterklärt, sich mit der Initiative Seebrücke zu solidarisieren und Potsdam zum "Sicheren Hafen" zu erklären, teilte die Stadt am Samstag mit.
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In den vergangenen beiden Jahren sei es an vielen Stellen gelungen, Aufmerksamkeit auf das Thema Seenotrettung geflüchteter Menschen zu lenken und Druck auf die verantwortlichen Akteure auf Landes- und Bundesebene auszuüben, sagte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) in einer Mitteilung.
Dem Netzwerk gehören mittlerweile knapp 80 Städte an. Unmittelbar aufgenommen wurden in Potsdam in den vergangenen beiden Jahren insgesamt 624 Geflüchtete. 72 davon kamen zusätzlich, waren aus Seenot gerettete Menschen.
(dpa)
Gudrun Janicke
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