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Ein Bild aus der Karl-Hagemeister-Ausstellung im Potsdam Museum, das vor den Corona-Bestimmungen entstanden ist.
© Andreas Klaer

Freude im Potsdam Museum: 10.000. Besucherin in Hagemeister-Ausstellung

In einer Sendung des rbb Kulturradios hörte Petra Gentz-Werner von der Retrospektive im Potsdam Museum und entschied sich spontan für einen Besuch.

Potsdam - Trotz der Corona-Beschränkungen ist die Karl-Hagemeister-Ausstellung des Potsdam Museums gut besucht: Die beiden Kuratorinnen Jutta Götzmann und Hendrike Warmt, begrüßten am Donnerstag, 11. Juni mit Wissenschaftshistorikerin Petra Gentz-Werner die zehntausendste Besucherin in der Retrospektive. Das teilte das Potsdam Museum am Donnerstag mit. Gentz-Werner erhielt als Aufmerksamkeit den Ausstellungskatalog und eine Flasche Hagemeister-Wein aus dem Weingut-Lindicke, der auf Initiative des Fördervereins des Potsdam-Museums exklusiv in Werder (Havel) abgefüllt wurde.

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Wie das Museum mitteilt, sei die Berlinerin durch die Sendung „Märkische Wandlungen - …das Licht, das ewig wechselt“ von rbb Kulturradio, die diese Woche Dienstag zu hören war, auf die Ausstellung aufmerksam geworden. „Die Radiosendung war so interessant, dass ich heute ins Potsdam Museum gefahren bin, um mir die Ausstellung anzusehen. Ich bin nun sehr neugierig auf die Hagemeister-Bilder“, wird Gentz-Werner in der Mitteilung des Museums zitiert.

Ab Juli sollen wieder Führungen stattfinden

Wie berichtet war das Potsdam Museum achteinhalb Wochen coronabedingt geschlossen. Seit Mitte Mai ist nun zumindest die ursprünglich bis Juli geplante Hagemeister-Ausstellung wieder zu sehen. Sie konnte bis 9. September verlängert werden. Wann die Dauerausstellung zu Potsdams Stadtgeschichte wieder öffnet, stehe hingegen noch nicht fest. Hier gibt es viele Hörstationen und Module mit Touchscreens, die unter den aktuellen strengen Hygieneauflagen vermutlich nicht zu nutzen wären. „Wir müssen warten, bis es weitere Lockerungen gibt oder wir müssten diese Module sperren.“

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Ab Juli möchte das Potsdam Museum jeden Sonntag vor der regulären Öffnungszeit von 11 bis 12 Uhr wieder Führungen in geringer Besucherzahl durch die Sonderausstellung anbieten. Um Anmeldung unter Tel.: (0331) 289 6868 wird gebeten.

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