Neureglung für Potsdamer Sportevent: Kanalsprint ab 2021 ohne Trinkwasser
Für den Kanalsprint soll kein Trinkwasser mehr verwendet werden. Wie und wo es mit dem Sportevent trotzdem weitergeht, ist offen.
Potsdam - Der traditionsreiche Kanalsprint im Stadtkanal soll ab spätestens 2021 nicht mehr unter der Nutzung von Trinkwasser stattfinden. Das hat der Hauptausschuss am Mittwoch auf Antrag der Fraktion Die Andere beschlossen, dafür stimmten auch Linke, Grüne und Teile der SPD. Abgestimmt wurde ein im Bildungsausschuss gefundener Kompromiss.
Ursprünglich hatte Die Andere wie berichtet verlangt, die umstrittene Nutzung von 6000 Kubikmeter Trinkwasser für das Sommerevent im bereits wiederhergestellten Abschnitt des Stadtkanals in der Yorckstraße schon in diesem Jahr unmöglich zu machen. Dafür fand sich aber keine Mehrheit.
Nun muss nur noch die Stadtverordnetenversammlung Ende des Monats das Votum billigen, angesichts der Mehrheitsverhältnisse gilt das als sicher. Ob dann ab 2021 der Kanalsprint an anderer Stelle stattfindet oder umfangreich Havelwasser in den Stadtkanal gepumpt werden muss, ist noch offen.
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