Wettkampf-Hochbetrieb im Potsdamer Sportbad blu: Erst Schwimm-Meisterschaft, dann Wasserball-Playoffs
Potsdams Schimmbad blu ist am Wochenende fest in Hand der Wettkampfsportler. Es wird um Titel geschwommen und um Halbfinaltickets gespielt. Eine organisatorische Herausforderung. Die Wasserballer müssen dabei mit ungewohnten Anpfiffszeiten zurechtkommen.
Potsdam - Im Potsdamer Sportbad blu herrscht am Wochenende Wettkampf-Hochbetrieb. Die Schwimmer ermitteln bei der offenen Brandenburger Landesmeisterschaft ihre Besten und die Wasserballer des OSC Potsdam absolvieren sowohl mit den Herren als auch dem U18-Team Playoff-Spiele. „Es ist eine große Herausforderung, das alles unter einen Hut zu bekommen. Wir haben etwas herumjongliert, aber ordentliche Lösungen gefunden, denken wir“, sagt Yannick Lebherz, Vizepräsident des Landesschwimmverbands Brandenburg.
Samstag und Sonntag ab 9 beziehungsweise 9.30 Uhr wird um Titel geschwommen. Rund 500 Teilnehmer haben insgesamt knapp 2800 Starts gemeldet. Das ist eine Vielzahl mehr als in den Vorjahren. Lebherz meint: „Unsere Meisterschaft wird immer besser angenommen.“
Der Wasserball kommt dann jeweils nach den Schwimmrennen mit ins Spiel. Am Samstag um 19.20 Uhr bestreitet die OSC-Jugend ihre Viertelfinalrückpartie der Bundesliga gegen Bayer Uerdingen (Hinspiel 6:6). Um 21 Uhr treffen Potsdams Männer im zweiten Playoff-Match auf den SSV Esslingen, tags darauf folgt um 17 Uhr die dritte Partie. „Das sind für uns natürlich ungewohnte Zeiten. Doch wir sind froh, dass der Landesverband trotz der hohen Auslastung durch die Schwimmmeisterschaft uns überhaupt im blu unterbringen konnte“, sagt André Laube, sportlicher Leiter der OSC-Wasserballer.
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