Neues Potsdamer Viertel: Erneuter Grundsatzbeschluss für Krampnitz
Die Potsdamer Stadtverordneten haben im Hauptausschuss einen weiteren Grundsatzbeschluss für das neue Viertel Krampnitz gefasst.
Krampnitz - Einen erneuten Grundsatzbeschluss für das geplante Viertel Krampnitz haben die Stadtverordneten am Mittwoch im Hauptausschuss gefasst. Damit bekennen sie sich einmal mehr zum Ziel von 10 000 Anwohnern. Gestellt hatte den Antrag die Fraktion Die Andere, mit den Stimmen der rot-grün-roten Rathauskooperation wurde er aber in wesentlichen Punkten verändert. Damit dürfte der Vorstoß vermutlich auch so am kommenden Mittwoch in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.
1000 kommunale Wohnungen in Krampnitz
So hatte die Fraktion Die Andere genau 2500 kommunale Wohnungen vor Ort gefordert. Die SPD hatte dagegen 1000 vorgeschlagen - und sich damit auch durchgesetzt. Nur so könne man vor Ort unterschiedliche Modelle wie genossenschaftliches Wohnen ermöglichen, sagte der SPD-Stadtverordnete David Kolesnyk.
Zu den Bedenken eines Dauerstaus im Potsdamer Norden beschloss der Ausschuss: „Für die verkehrliche Erschließung des neuen Stadtteils in Krampnitz ist die Anbindung an die Innenstadt durch eine Straßenbahnverbindung und einen Radschnellweg zu gewährleisten, die Anbindung des Potsdamer Nordens an die Regionalbahn am Bahnhof Marquardt oder Satzkorn sicherzustellen sowie eine Busverbindung zwischen den nördlichen Stadt- und Ortsteilen zu realisieren.“