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Zu leichtes Durchkommen. Das Potsdamer Team um Lisa Gründing schaffte es nicht, die geballte Wiesbadener Power zu stoppen, und scheiterte wiederum selbst an der herausragenden Abwehr des Gegners.
© Jan Huebner

SC Potsdam gegen VC Wiesbaden: Entscheidung vertagt

Den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale der deutschen Meisterschaft haben die Volleyballerinnen des SC Potsdam verpasst. Sie verloren Spiel zwei der Serie beim VC Wiesbaden. Nun kommt es in Potsdam zum Showdown, für den der SCP terminlich ausweichen muss.

Ausgleich in der Playoff-Viertelfinalserie der deutschen Meisterschaft zwischen den Volleyballerinnen des SC Potsdam und VC Wiesbaden. Nach dem 3:2-Heimsieg des SCP am vergangenen Samstag setzten sich nun in Spiel zwei die Hessinnen daheim durch. Ein klares 3:0 (25:21, 25:21, 25:20) gelang ihnen am Dienstagabend.

Somit wird die Entscheidung im dritten Match der Serie fallen, für das der Club aus Potsdam wieder Heimrecht hat, weil er die Hauptrunde als Vierter und Wiesbaden nur als Fünfter abgeschlossen hatte. Allerdings muss der SCP für den Showdown terminlich ausweichen. Statt - wie eigentlich von der Volleyball-Bundesliga angedacht - am Wochenende kann erst am Montagabend um 19 Uhr gespielt werden, da die MBS-Arena zuvor durch die Profiboxgala belegt ist.

SCP blieb weit hinter seinen Möglichkeiten

Doch egal, wann auch immer die Partie stattfindet - Fakt ist, dass sich das Potsdamer Team im Vergleich zum Auswärtsauftritt deutlich steigern muss, möchte es erstmalig den Einzug ins Halbfinale schaffen. Denn am Dienstag blieben die Havelstädterinnen weit hinter ihren Möglichkeiten.

"Wir sind nicht so richtig ins Spiel reingekommen, haben Fehler gemacht, die wir zu Hause nicht gemacht haben", sagte Kapitänin Lisa Rühl. Trotz aller Enttäuschung fand sie auch etwas Positives. Nun gebe es die Chance, vor eigenem Publikum alles klar zu machen - so feiert es sich schließlich am besten.

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