Gesperrte Kleingartenanlage in Potsdam: Angergrund: Stadtverordnete stützen Rathauskurs
Ohne Gegenstimmen stützt der Potsdamer Bauausschuss den Kurs der Bauverwaltung im Streit um die gesperrte Kleingartensparte Angergrund.
Potsdam - Die Potsdamer Stadtverordneten folgen im Konflikt um die gesperrte Ex-Kleingartensparte Angergrund weiter der harten Linie der Stadtverwaltung. Im Bauausschuss gab es am Dienstagabend weder größere Nachfragen der Kommunalpolitiker noch Stimmen gegen den eingeschlagenen Kurs einer dauerhaften planungsrechtlichen Sicherung für Kleingärten am Angergrund – dieses Areal in Babelsberg gehört allerdings seit einigen Jahren dem Investor Tamax, der dort mehr als 600 Wohnungen bauen möchte.
Richter werden den Konflikt entscheiden
Mit dem Votum im Ausschuss gilt auch ein Ja der Stadtverordneten im September als sehr wahrscheinlich. Im Oktober soll dann der Bebauungsplan für die Flächen am Angergrund öffentlich ausgelegt werden, dann können alle Beteiligten und interessierte Bürger dazu Stellungnahmen abgeben. Der Streit beschäftigt längst auch die Justiz. So muss das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg über die von der Bauverwaltung und den Stadtverordneten verhängte Veränderungssperre für das Areal entscheiden, dagegen hat die Tamax geklagt – und will deswegen auch Schadensersatzansprüche geltend machen.
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