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Frank Magnitz, Chef der Bremer AfD.
© dpa/ Fabian Sommer

Hauptstadtlage: Zweifel an Darstellung der AfD nach Angriff auf Magnitz

Die Darstellung der AfD zum Angriff auf den Bremer AfD-Chef Frank Magnitz gerät mehr und mehr ins Wanken. Ein Kantholz will ein Ersthelfer nicht gesehen haben.

Was ist wirklich passiert beim Überfall auf den Bremer AfD-Chef Frank Magnitz? Die Darstellung der AfD gerät mehr und mehr ins Wanken. Jetzt hat sich einer der Handwerker, der dem schwer blutenden Magnitz kurz nach der Attacke half, zu Wort gemeldet.

Aus Ärger darüber, wie sich die AfD den Vorfall zu Nutze macht. Der Rohrschlosser mit libanesischen Wurzeln sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, er sei erst zu Magnitz gekommen, als die Angreifer schon weg waren.

Ein Kantholz habe er nicht gesehen. Magnitz habe ihn aber noch vor Eintreffen der Polizei gebeten, mit dem Smartphone ein Bild von der Kopfwunde zu machen. Bedankt, so der Mann, habe sich von der AfD keiner bei ihm. Dabei hätte es für Magnitz ohne die Helfer noch schlimmer ausgehen können.

Die Hauptstadtlage von Maria Fiedler und ihrem Team ist Teil der Tagesspiegel-Morgenlage, dem Nachrichtenüberblick für Politik-Entscheider. Kostenfrei anmelden kann man sich hier. In unserem Podcast "Fünf Minuten Berlin" erklärt Maria Fiedler zudem, um was es in der Hauptstadtlage geht.

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