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Ein Expertenteam der OPCW hat einen weiteren Einsatz von Chemiewaffen im Syrien-Krieg bestätigt (Symbolbild).
© Reuters/Mohamed Abdullah/Files

Chemiewaffen-Organisation: OPCW bestätigt weiteren Einsatz von Chlorgas in Syrien

"Wahrscheinlich als chemische Waffe": Eine Erkundungsmission der OPCW ist zu dem Ergebnis gekommen, dass in Sarakeb am 4. Februar Chlorgas eingesetzt wurde.

Die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW) hat den wahrscheinlichen Einsatz von verbotenen Chemiewaffen im Februar in Syrien bestätigt. In Sarakib in der Provinz sei am 4. Februar mit hoher Wahrscheinlichkeit Chlorgas aus Zylindern freigesetzt worden. Zu diesem Ergebnis sei eine Erkundungsmission gekommen, teilte die Organisation am Mittwoch in Den Haag mit. Das Chlorgas sei "wahrscheinlich als chemische Waffe eingesetzt worden", resümierten die Experten.

Die OPCW hat allerdings kein Mandat, Verantwortliche für den Einsatz von verbotenen Chemiewaffen festzustellen. Der OPCW-Bericht zum mutmaßlichen Einsatz von Chemiewaffen im April in Duma ist noch nicht veröffentlicht worden. (AFP, dpa)

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