OPCW in Syrien: Chemiewaffen-Inspekteure beginnen Untersuchung in Duma
Nach tagelanger Verzögerung können Experten der OPCW den mutmaßlichen Ort eines Giftgasangriffs in Syrien untersuchen.
Die Chemiewaffenexperten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) haben mit der Untersuchung des mutmaßlichen Giftgasangriffes im syrischen Duma begonnen.
Das Team habe am Samstag in der Stadt bei Damaskus Proben genommen, die nun in Rijswijk in den Niederlanden analysiert werden sollten, teilte die OPCW mit.
Die Organisation erwäge, Duma erneut zu besuchen und Proben zu entnehmen, teilt die OPCW am Samstag weiter mit.
Die Inspektoren sollten vor Ort nach Belegen für einen vom Westen vermuteten Einsatz von Chemiewaffen am 7. April in Duma bei Damaskus suchen. Der Urheber soll dabei aber nicht ermittelt werden.
Der Einsatz der internationalen Chemiewaffen-Experten war zuletzt nach Schüssen auf UN-Mitarbeiter in der ehemaligen Rebellenhochburg verschoben worden.
Die USA, Großbritannien und Frankreich hatten vor einer Woche als Vergeltung für den mutmaßlichen Angriff Ziele in Syrien bombardiert.
Syrien und der Verbündete Russland weisen die Vorwürfe zurück. Nach ihrer Darstellung fand kein Chemiewaffen-Angriff statt. (Reuters, dpa)
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