Thüringen: Landes-SPD verzichtet auf Kandidaten für Ministerpräsidentenamt
Bei der Landtagswahl in Thüringen droht der SPD ein schlechtes Ergebnis. Landeschef Tiefensee reagiert, er möchte kein Ministerpräsidenten-Kandidat sein.
Die Thüringer SPD wird keinen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten aufstellen. Eine solche Kandidatur bei der anstehenden Landtagswahl sei angesichts des letzten Wahlergebnisses dem Wähler nicht verständlich, sagte SPD-Spitzenkandidat und Landesparteichef Wolfgang Tiefensee am Mittwoch in Erfurt.
Die Sozialdemokraten waren bei der letzten Wahl 2014 auf 12 Prozent gekommen und kamen auf dem dritte Platz hinter CDU und Linkspartei. Laut Umfragen könnte die SPD bei der anstehenden Landtagswahl am 27. Oktober sogar auf dem fünften Platz landen, hinter CDU, Linken, AfD und Grünen. In einer Umfrage vom November 2018 lagen die Sozialdemokraten mit etwa 12 Prozent gleichauf mit den Grünen.
„Aber wir werden Schritt für Schritt wieder Terrain gut machen“, versprach Tiefensee. Ziel sei es, ein deutlich besseres Ergebnis zu holen als vor fünf Jahren.Außerdem strebe man eine Fortsetzung von Rot-Rot-Grün an. „Die SPD will wieder Regierungsverantwortung übernehmen“, sagte Tiefensee. (dpa)
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