„Alle Termine sind abgesagt“: Friedrich Merz mit Coronavirus infiziert
Der aussichtsreiche Kandidat für den CDU-Vorsitz begibt sich bis Ende nächster Woche zu Hause in Quarantäne. Er folge damit Anweisungen des Gesundheitsamtes.
Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat sich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. „Ein am Sonntag bei mir durchgeführter Corona-Test ist positiv. Ich werde bis Ende nächster Woche zuhause unter Quarantäne stehen“, sagte Merz am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Der 64-Jährige ergänzte: „Zum Glück habe ich nur leichte bis mittlere Symptome. Alle Termine sind abgesagt. Ich folge strikt den Anweisungen des Gesundheitsamtes.“
Hintergrund über das Coronavirus:
- Coronavirus-FAQ: Lesen Sie hier 66 wichtige Fragen und Antworten zu SARS-CoV-2
- Mit Gesichtsmasken gegen das Coronavirus? Was wirklich vor der Übertragung von Keimen schützt
- Nach Aufenthalt in Risikogebiet: Was bei Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion zu tun ist
- Was Eltern zum Coronavirus wissen müssen: "Covid-19 ist für Kinder nicht schlimmer als eine Grippe"
- Experte über Anti-Coronavirus-Maßnahmen: "Konsequenterweise müsste man den öffentlichen Nahverkehr einstellen"
Merz gilt als einer von drei aussichtsreichen Kandidaten für die Nachfolge der scheidenden CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer und damit auch als möglicher nächster Kanzlerkandidat der Union. Neben Merz kandidieren auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet und der Außenpolitiker Norbert Röttgen für das Amt.
Ein ursprünglich für den 25. April geplanter Parteitag zur Wahl des neuen Vorsitzenden war von der CDU-Spitze wegen der Ausbreitung des Coronavirus verschoben worden. Einen neuen Termin für das Treffen der 1001 Delegierten gibt es noch nicht. Es ist unklar, ob die Wahl angesichts der aktuellen Lage im Land noch vor der Sommerpause stattfinden kann.
Merz, Laschet und Röttgen hatten wegen des Coronavirus auch sämtliche parteiinternen Wahlkampftermine abgesagt. Auf dem schon lange feststehenden CDU-Parteitag Anfang Dezember in Stuttgart muss sowieso die komplette Führungsspitze der Partei neu gewählt werden. (dpa)
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität