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Gefühlt 60 Mal in Berlin umgezogen: die Kabarettistin Idil Baydar.
© Doris Spiekermann-Klaas TSP

Kabarettistin Idil Baydar im Checkpoint-Podcast: „Wir Berliner sind wie wir sind und wir feiern uns“

Nach ein paar Jahren in Frankfurt ist Idil Baydar zurück in der Hauptstadt. Ein Gespräch über Selbstliebe, Rassismus und die Macht des Humors

Sie ist wieder da: Nach gut fünf Jahren Hauptstadt-Abstinenz in Frankfurt am Main ist Idil Baydar zurück in Berlin. Grund genug, die Kabarettistin, die als Nazi-Oma Gerda Grischke und – wie sie selbst sagt – Integrationsalbtraum Jilet Ayşe bekannt wurde, auf eine (coronabedingt) virtuelle Ringbahnrunde zu treffen.

Mit Tagesspiegel-Checkpoint Redakteurin Ann-Kathrin Hipp hat sie über das Leben vor dem Bühnendasein, die Kindheitsjahre auf dem Waldorfinternat und ihre lange Suche nach dem, was sie erfüllt, gesprochen. Eine Zeit, in der sie als Babysitterin, an Schulen, im KaDeWe, in Bars und Restaurants, als Putzfrau, Vorleserin und Sterbebegleiterin gearbeitet hat („Ich war eigentlich so bis 37 die ziemlich erfolgloseste Person auf diesem Planeten. Zumindest hat es sich so angefühlt“).

Sie hat von ihrer Liebe zu Berlin erzählt („Wir Berliner sind wie wir sind und wir feiern uns"), die Berliner Schnauze aufleben lassen, darüber gesprochen, wie sie mit rechten Anfeindungen umgeht und warum Humor hilft.

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Außerdem Thema: Wohnungssuche früher und heute („Die ersten 30 Jahre in Berlin bin ich glaube ich 60 Mal umgezogen“), der Sinn des Spazierengehens, eine Hundepatenschaft, passive und aktive Aggressionen, BER und Tegel, Hauptschulen als menschenfeindliches Konzept, YouTube und emotionslose Männer.

[Behalten Sie den Überblick: Jeden Morgen ab 6 Uhr berichten Chefredakteur Lorenz Maroldt und sein Team im Tagesspiegel-Newsletter Checkpoint über die aktuellsten Berlin-Entwicklungen. Jetzt kostenlos anmelden: checkpoint.tagesspiegel.de]

Virtuelle Runde Berlin mit Ann-Kathrin Hipp und Idil Baydar
Virtuelle Runde Berlin mit Ann-Kathrin Hipp und Idil Baydar
© Doris Spiekermann-Klaas TSP

Folge 1: Eine Runde Berlin mit Jens Bisky - Journalist und Autor des Bestsellers "Berlin: Biographie einer großen Stadt"

Folge 2: Eine Runde Berlin mit Katleen Kirsch - Cheftresenfrau in der Berliner Kultkneipe "Zum Hecht"

Folge 3: Eine Runde Berlin mit Matthias Rohde - Frontmann der Berliner Band "Von Wegen Lisbeth"

Folge 4: Eine Runde Berlin mit Mo Asumang - Autorin und Dokumentarfilmerin

Folge 5: Eine Runde Berlin mit Günther Krabbenhöft - Berlins ältester Hipster

Folge 6: Eine Runde Berlin mit Deniz Yücel - Journalist und Autor

Folge 7: Eine Runde Berlin mit Joy Denalane - Soulsängerin

Folge 8: Eine Runde Berlin mit Kevin Kühnert - SPD Politiker

Folge 9: Eine Runde Berlin mit Engelbert Lütke Daldrup - FBB-Flughafenchef

Folge 10: Eine Runde Berlin mit Ingo Bauer - lebt auf der Straße

Folge 11: Eine Runde Berlin mit Theresa Brückner - Digitalpfarrerin in Tempelhof-Schöneberg

Folge 12: Eine Runde Berlin - Vom Versuch eines positiven Jahresrückblicks

27 Stationen, 60 Minuten, 1 Gast: Wo lässt es sich besser über Berlin reden und streiten, wo Berlin mehr lieben, als in der Ringbahn – dem Berliner Mikrokosmos auf Schienen? Einmal im Monat nimmt sich Ann-Kathrin Hipp vom „Tagesspiegel Checkpoint“ ein Thema vor, eine Berlinerin oder einen Berliner mit und fährt eine Runde Ring.

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