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War bereits mit „Kruso“ für den Deutschen Buchpreis nominiert. Lutz Seiler auf Hiddensee.
© Ekko von Schwichow

Leipziger Buchmesse: Ingo Schulze und Lutz Seiler für Leipziger Buchpreis nominiert

Das Renen um die begehrte Auszeichnung beginnt. Am 12. März werden die Preisträger in drei unterschiedlichen Kategorien auf der Leipziger Buchmesse gekürt.

Die Schriftsteller Ingo Schulze („Die rechtschaffenen Mörder“) und Lutz Seiler („Stern 111“) gehen ins Rennen um den Preis der Leipziger Buchmesse. Die siebenköpfige Jury nominierte in der Kategorie Belletristik außerdem Leif Randt mit seinem Roman „Allegro Pastell“, Verena Güntner mit „Power“ und Maren Kames mit ihrem Lyrikband „Luna Luna“.

Ingo Schulze hat den Leipziger Buchpreis im Jahr 2007 bereits einmal gewonnen. Lutz Seiler ist ebenfalls vielfach ausgezeichnet, unter anderem gewann er 2014 den Deutschen Buchpreis.

Der Preis der Leipziger Buchmesse wird in den drei Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung vergeben. Er ist mit insgesamt 60 000 Euro dotiert. Die Preisträger werden am 12. März auf der Leipziger Buchmesse gekürt. Die Verlage hattten insgesamt 402 Titel eingereicht, aus denen die Jury jeweils fünf in jeder Kategorie nominierte.

Viele Werke in den Kategorien Belletristik und Sachbuch beschäftigten sich in dieser Preissaison mit dem Jahr 1990, betonte Jury-Mitglied Katrin Schumacher. „Dabei sind autobiografische und biografische Werke ebenso wie Texte, die ganz nah am Menschen sind.“

Der Lyrikband „Luna Luna“ von Maren Kames ist bereits im August 2019 erschienen. Die vier nominierten Romane sollen dagegen erst in den nächsten Wochen in die Buchhandlungen kommen. (dpa)

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