Premieren von Moritz Rinke und René Pollesch: Die neue Spielzeit des Deutschen Theaters
René Pollesch eröffnet im September die Spielzeit am Deutschen Theater Berlin. Auch ein Stück von Moritz Rinke wird uraufgeführt. Das Programm.
Das neue Stück von Moritz Rinke wird am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt. Stephan Kimmig inszeniert „Westend“, mit von der Partie ist Ulrich Matthes (21. Dezember). Rinkes Zusammenarbeit mit dem Berliner Ensemble ist beendet. Auch Ferdinand Schmalz hat ein neues Stück geschrieben, „der tempelherr“. Es kommt im März 2019 in den DT-Kammerspielen heraus. Eröffnet wird die Spielzeit am 8. September mit der Uraufführung „Cry Baby“ von René Pollesch mit Sophie Rois. Pollesch arbeitet wieder in Berlin und wird im nächsten Jahr in den DT-Kammerspielen ein weiteres neues Stück auf die Bühne bringen.
Gerhart Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“, inszeniert von Jette Steckel, kommt in einer Neubearbeitung von Ewald Palmetshofer ans DT (9. September). Kurz darauf nimmt sich Regisseur Thom Luz Thomas Bernhards „Alte Meister“ vor. Andres Veiel zeigt in einer Koproduktion mit der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss „Welche Zukunft?! Let Them Eat Money“, die Uraufführung ist am 28. September im Deutschen Theater.
Neuer Chefdramaturg und stellvertretender Intendant wird Claus Caesar
Außerdem sind Premieren von Peter Handkes „Publikumsbeschimpfung“ (Regie: Martin Laberenz), „Hunger. Peer“ nach Ibsen und Hamsun (Regie: Sebastian Hartmann), „Der Revisor“ nach Nikolai Gogol (Regie: Karin Henkel) und „Die stillen Trabanten“ von Clemens Meyer in der Regie von Armin Petras geplant. Auch Ulrich Rasche arbeitet jetzt am DT, er inszeniert „Leonce und Lena“. Christopher Rüping führt Regie bei Heinar Kipphardts „In der Sache J. Robert Oppenheimer“ von Heinar Kipphardt.
Neuer Chefdramaturg und stellvertretender Intendant am Deutschen Theater wird Claus Caesar. Sonja Anders übernimmt ab der Spielzeit 2019/20 die Intendanz am Schauspiel Hannover. Die Spielzeit 2018/19 steht unter dem Motto „Wer wen“. Es geht „um gegenwärtige Re-Personalisierung politischer Prozesse: Wo verlaufen die derzeitigen gesellschaftlichen Risse, und wie tief sind sie? Welche Handlungsmöglichkeiten bleiben den Einzelnen?“.
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