Vorwurf der Kindesmisshandlung: FBI stellt Ermittlungen gegen Brad Pitt ein
Das FBI hat seine Untersuchungen zu den Vorwürfen wegen angeblicher Kindesmisshandlung gegen Brad Pitt eingestellt. Dies teilte die Bundespolizei mit.
Hollywoodstar Brad Pitt muss keine Anklage wegen Kindesmisshandlung fürchten: Die US-Bundespolizei FBI stellte ihre Nachforschungen zu dem Fall am Dienstag (Ortszeit) ein und verzichtete auf eine Anklage. Diese Entscheidung sei nach einer "gründlichen Untersuchung der Umstände" getroffen worden, hieß es in einer Erklärung der Behörde.
Die Untersuchung ging auf einen Vorfall zurück, der sich auf einem Flug von Frankreich in die USA zwischen Pitt und seinem 15-jährigen Sohn Maddox ereignet haben soll. Zu den Umständen dieses Vorfalls machte das FBI keine Angaben. Noch-Ehefrau Angelina Jolie hatte Pitt vorgeworfen, den Jungen geschlagen zu haben.
Für die männliche Hälfte des einstigen Hollywood-Traumpaars "Brangelina" war es bereits die zweite erleichternde Nachricht in dem Fall: Erst vor zwei Wochen hatte die zuständige Behörde für Kindes- und Familienangelegenheiten in Los Angeles ihre Ermittlungen in dieser Angelegenheit ebenfalls eingestellt.
Jolie hatte im September die Scheidung eingereicht und das alleinige Sorgerecht für die sechs Kinder beantragt. Pitt will das gemeinsame Sorgerecht - dabei dürften die jüngsten Entscheidungen der beiden Behörden, ihre Untersuchungen einzustellen, sehr wichtig sein. In einer Übergangslösung hatten sich Pitt und Jolie darauf geeinigt, dass die Kinder vorerst bei Jolie leben und Pitt ein Besuchsrecht bekommt. Das Paar hatte im August 2014 nach zehnjähriger Beziehung geheiratet. (AFP)
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