Start der Dreharbeiten zu "Babylon Berlin": Geheimsache Babelsberg
"Babylon Berlin": Warum eines der größten deutschen Serienprojekte der jüngeren Vergangenheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit gedreht wird.
Vor ein paar Tagen haben in Berlin und Umgebung die Dreharbeiten zu einem der größten Serienprojekte der jüngeren Vergangenheit begonnen: „Babylon Berlin“. Mega-Macher: (Tom Tykwer, Hendrik Handloegten, Achim von Borries als Autoren und Regisseure), Mega-Cast (Volker Bruch, Matthias Brandt, Misel Maticevic, Hannah Herzsprung, Benno Fürmann, Lars Eidinger, Fritzi Haberlandt), Mega-Set (für das Studio in der Medienstadt Babelsberg wurde ein kompletter Straßenzug entworfen), Mega-Sender (ARD/Sky, erstmals arbeiten ein öffentlich-rechtlicher und ein Pay-TV-Sender an einem Projekt).
Aber auch: Mega-Geheimhaltung. „Babylon Berlin“ erzählt auf Basis der international erfolgreichen Bestseller-Reihe von Volker Kutscher die Geschichten um Kommissar Gereon Rath, der im Berlin der 1920er-Jahre ermittelt, das ganze Panoptikum der aufregendsten Stadt der Welt zwischen Drogen und Politik, Mord und Kunst, Emanzipation und Extremismus, wie es in der Ankündigung heißt. So weit, so gut.
Zu sehen und zu hören ist von diesem Panoptikum bis zur Ausstrahlung ab Herbst 2017 eher nichts, was unüblich ist in einer Branche, in der jeden zweiten Tag Einladungen zu Set-Besuchen oder Interviews in Redaktionen flattern. „Wir freuen uns, Ihnen ab heute die Website www.babylon-berlin.com präsentieren zu können, auf der wir Sie in regelmäßigen Abständen über den Fortgang der Dreharbeiten informieren werden und Ihnen exklusive News, Bilder vom Set, virtuelle Rundgänge und vieles mehr zeigen werden“, teilte Sky mit.
„Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aufgrund des engen Drehplans und der Größe der Produktion keine Setbesuche beziehungsweise Pressetermine am Set vorgesehen sind. Wir werden Sie über die Website kontinuierlich mit virtuellen Eindrücken auf dem Laufenden halten.“
„Babylon Berlin“ = Geheimsache Babelsberg. In einem hat dieses deutsche TV-Groß-Projekt schon jetzt US-amerikanische Vorbilder eingeholt. Als 2015 in Berlin die Agentenserie „Homeland“ gedreht wurde, waren Aussagen der Hauptdarstellerin Claire Danes in einer US-Show über den Berliner Club Berghain der Knüller. Es gab kaum etwas anderes zu berichten, aus der Serie über Terror-Angst und Geheimdienst-Geplänkel.
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