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Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr fährt durch den Berliner Grunewald.
© Julian Stähle/dpa

Verdacht nach Waldbrand in Berlin-Spandau: Junge soll Blätter angezündet haben

Im Ortsteil Wilhelmstadt ist am Dienstag ein Waldbrand ausgebrochen. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung, ein Junge ist im Verdacht.

Nach dem Waldbrand im Grunewald laufen jetzt Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung. Wie die Polizei mitteilte, soll der Brand am Dienstagnachmittag gegen 14.20 Uhr im Bereich des Elsgrabenweges im Ortsteil Wihelmstadt an einer Holzhütte entfacht sein – wo zuvor Kinder gespielt haben sollen.

Laut Polizei soll ein Junge Blätter angezündet haben, woraufhin das Feuer ausbrach. Zwei Kinder kamen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus. Der Junge wurde befragt und schließlich seiner Mutter übergeben. Ein Brandkommissariat ermittelt.

Das Feuer erstreckte sich bis in die Murellenschlucht im Grunewald. Zwischenzeitlich loderte der Brand auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern.

Erst in der vergangenen Woche hat es im Grunewald nahe dem Teufelsberg gebrannt. 16 Hektar Gesamtfläche waren betroffen. (Tsp)

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