Brand in Berlin-Spandau unter Kontrolle: Feuerwehr löscht noch letzte Glutnester
Rund 5000 Quadratmeter Waldboden standen heute in Flammen. Zwei Kinder mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Der Waldbrand in Berlin-Wilhelmstadt ist nahezu gelöscht. Die Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr sind aktuell noch vor Ort, jedoch gibt es keinen Flächenbrand mehr. Die Brandbekämpfung beschränkt sich nur noch auf letzte Glutnester.
Die Brandbekämpfung hatte sich schwierig gestaltet: Die Wasserversorgungen sei wegen des angrenzenden Geländes der Berliner Polizeiakademie schwer zugänglich, sagte der Sprecher. Man arbeite aber selbstverständlich zusammen an der Löschung.
Am Dienstagnachmittag war am Elsgrabenweg im Ortsteil Wilhelmstadt an der Grenze zu Charlottenburg ein Feuer ausgebrochen. Das Feuer erstreckt sich bis in die Murellenschlucht im Grunewald. Zwischenzeitlich erstreckte sich der Brand auf eine Fläche von 5000 Quadratmeter.
Rund 40 Einsatzkräfte haben den Brand bekämpft. Zwei Kinder im Alter von vier und fünf Jahren mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Westend gebracht werden.