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Immer wieder werden Autos in Berlin aus politischen Gründen angezündet. (Symbolbild)
© Steffen Tzscheuschner/dpa

Polizeieinsatz: In Neukölln brennt wieder ein Auto

In der Nacht auf Mittwoch wurde in Neukölln ein BMW angezündet. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Ein Auto hat am frühen Mittwochmorgen im Berliner Bezirk Neukölln gebrannt. Dabei wurde ein weiterer Wagen, der vor dem brennenden Auto parkte, am Heck beschädigt, wie die Polizei mitteilte. Es bestehe der Verdacht der Brandstiftung. Verletzt wurde demnach niemand.

In Berlin brennen nachts immer wieder Fahrzeuge. Häufig handelt es sich dabei um Brandstiftung. Im Januar wurde unter anderem das Auto des CDU-Politikers und Vizebürgermeisters von Neukölln, Falko Liecke, angezündet.

Tatverdächtige sind polizeibekannte Rechte

Die Polizei hat eine Ermittlungsgruppe, die Soko "Fokus", eingesetzt. Sie veröffentlichte im Innenausschuss des Abgeordnetenhaus in dieser Woche einen Zwischenbericht. Demnach handelt es sich bei drei Tatverdächtigen um polizeibekannte Rechte. Ob der Brand in der Nacht auf Mittwoch in einem Zusammenhang mit der rechtsextremen Anschlagserie steht, ist noch unklar. (dpa/Tsp)

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