Attacke am Berliner U-Bahnhof Hermannstraße: Gesuchter U-Bahn-Treter angeblich nicht in Bulgarien
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl gegen den Haupttäter vom U-Bahnhof Hermannstraße erlassen. Nach Angaben der bulgarischen Polizei hält er sich nicht in Bulgarien auf.
Die Staatsanwaltschaft hat einen Haftbefehl gegen den Mann erlassen, der Ende Oktober einer Frau am U-Bahnhof Hermannstraße in den Rücken getreten hat. Das teilte Sprecher Martin Steltner in einer Presseinformation mit.
Die Frau stürzte und brach sich den Arm. Kurze Zeit später veröffentlichte die Bildzeitung ein Video des Vorfalls, gefilmt von einer BVG-Kamera.
Nach Angaben der bulgarischen Polizei halten sich der Täter und seine Begleiter nicht in Bulgarien auf. „Es gibt keine Information, dass die Bulgaren aus der Videoaufzeichnung (...) sich in Bulgarien befinden“, sagte der Chef der bulgarischen Polizei, Hristo Tersijski, am Donnerstag dem Staatsradio in Sofia. Die bulgarische Polizei arbeite in dem Fall bereits mit Deutschland zusammen, sagte Tersijski. Bulgarien habe aber noch keinen europäischen Haftbefehl erhalten - deswegen werde dort auch nicht gefahndet.
Der Vorfall löste deutschlandweit Entsetzen wegen seiner Brutalität aus. Die Behörden wurden durch einen Hinweis auf den Begleiter des Täters aufmerksam, kurz darauf identifizierte man auch den sogenannten U-Bahn-Treter. Der Mann soll aus Bulgarien stammen und sich laut einem Bericht der "B.Z." inzwischen ins Ausland abgesetzt haben. Dort sei er laut der Zeitung auch vorher schon straffällig geworden.
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität