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Große Mengen in Folie eingewickeltes Kokain werden auf einem Tisch im Landeskriminalamt in Tempelhof präsentiert.
© Bernd von Jutrczenka/dpa

Drogenfund: 33 Kilo Kokain in Berlin beschlagnahmt

Fahndungserfolg gegen Drogenschmuggel in Berlin: Die Ermittler konnten Kokain im Wert von 1,7 Millionen Euro sicherstellen und vier Tatverdächtige verhaften.

In Berlin sind am Dienstag 33 Kilo Kokain sichergestellt und vier Tatverdächtigte im Alter von 28 bis 37 Jahren verhaftet worden. Das teilten das LKA Berlin, die Generalstaatsanwaltschaft und das Zollfahndungsamt mit. Demnach wurde einer der Täter auf frischer Tat ertappt: Als er aus den Niederlanden mit seinem Pkw ins Berliner Stadtgebiet fuhr, wurde er verhaftet – mit 14 Kilo Kokain im Gepäck.

Bei der anschließenden Durchsuchung eines weiteren Pkw, der im Stadtgebiet geparkt war, fanden die Ermittler weitere 19 Kilo Kokain. Außerdem sichergestellt wurden sieben Fahrzeuge und, als "vermutlicher Verkaufserlös", 56.000 Euro Bargeld. Laut Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg läge der Geldwert, den der Straßenverkauf der 33 Kilo Kokain in Berlin eingebracht hätte, bei 1,7 Millionen Euro.

Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelte bereits seit einem Jahr gegen zwei türkischstämmige Brüder wegen Verdachts des Einfuhrschmuggels, Handels mit Kokain und Verstoßes gegen das Waffengesetz. Durch diese Ermittlungen sei die "Arbeitsweise und -aufteilung der Bande" aufgedeckt worden. Tsp

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