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Berlin wählt sein Abgeordnetenhaus im September.
© dpa

Die Wahl in Berlin: Diese Listen treten zur Wahl an

Die Bergpartei tritt zur BVV-Wahl in Friedrichshain-Kreuzberg an. ALFA und AfD wollen ins Abgeordnetenhaus.

21 Parteien bewerben sich in Berlin zur Wahl des Abgeordnetenhauses am 18. September. Darunter hat der Landeswahlausschuss am Freitag 14 Landeslisten zugelassen. Darunter sind die Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), die Alternative für Deutschland (AfD), Bündnis 90/Die GRÜNEN, die Bürgerbewegung pro Deutschland, die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo), die Deutsche Kommunistische Partei (DKP), Die Linke, Graue Panther, die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI), die Partei für Gesundheitsforschung, die Partei für Soziale Gleichheit, die Sektion der Vierten Internationale (PSG), die Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) sowie die Piratenpartei Deutschland (Piraten).

Zusätzlich zu den 14 Parteien mit Landesliste kandidieren SPD, CDU, FDP landesweit mit Bezirkslisten und die Parteien ÖDP, B, Die Violetten und Menschliche Welt in einzelnen Bezirken. B zum Beispiel steht für die Bergpartei, Die "Überpartei", die in Friedrichshain-Kreuzberg antritt.

Die "Menschliche Welt" tritt in Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Schöneberg an. Und die Mieterpartei steht nur in Mitte und Pankow zur Wahl. Zusätzlich sind 18 Einzelbewerber zugelassen. Allerdings hat es bei den vorangegangenen Wahlen kein Einzelbewerber geschafft, ins Abgeordnetenhaus zu ziehen. Der Landeswahlausschuss tagt erneut am 28. Juli und wird über Beschwerden entscheiden.

2011 kandidierten 22 Parteien, davon 15 mit Landesliste und sieben mit Bezirkslisten.

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