Stylischer Schutz vor Corona: Diese Berliner Designer verkaufen jetzt Masken
Nachhaltig, glänzend, im Bauhaus-Design oder mit Couture-Stoffen: Diese acht Berliner Designer stellen jetzt Masken her.
Masken dienen sind zum Schutz vor dem Coronavirus. Und nicht nur das, sie können auch noch höchst stylisch daher kommen. Wir stellen ihnen acht Berliner Designer-Masken vor:
DAMUR
Der taiwanesische Designer Shin-Shin Huang lebt seit 2015 in Kreuzberg. Für sein Label Damur hat er auch Masken entworfen. „Es ist jedoch nicht unsere Absicht, die Masken direkt zu verkaufen“, sagt er. „Stattdessen bieten wir ab einem Einkaufswert von 50 Euro ein Masken-Set dazu an.“ Die Modelle kann man im Showroom in der Reichenberger Straße 147 bekommen, Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr.
WILLIAM FAN
„Für mich war es wichtig eine Maske zu entwickeln, die unterschiedlich großen Köpfen passt und langlebig ist“, sagt William Fan, einer der Stars der Berliner Designerzunft. Die leicht verstellbare Maske ist aus Baumwolle, kann somit heiß gebügelt und gewaschen werden – und ist seiner Kollektion nachempfunden: blau-weiß gestreift und in zeitlosem Navy. Das Zweierset für 50 Euro gibt es im Geschäft in der Großen Hamburger Str. 25 oder bei williamfan.com zu kaufen.
EDO GOODS
Das Berliner Designerduo kreiert die Masken getreu ihrem Credo als Slow Fashion, also nachhaltig. Sie entstehen in ihrem Kreuzberger Atelier aus Stoffen vergangener Kollektionen. Streetstyle mit gutem Gewissen. Edo Goods vermittelt auch Masken-Großaufträge zwischen Geschäftskunden und ihren Produktionspartnern. Eine Email an edo@edogoods.com schreiben und die Masken ab 18 Euro bestellen.
MAQU
Bei Designerin Marisa Fuentes Prado und ihrem Label Maqu steht das Null-Müll-Konzept im Mittelpunkt. Die Gesichtsmasken entstehen aus den Resten von früheren Kollektionen. „Wir wollten etwas Praktisches anbieten und das Gesicht nicht komplett verstecken“, sagt die Labelgründerin. Zu beziehen unter bymaqu.com oder im eigenen Laden in der Libauer Str. 4 für 22 Euro.
Hintergrund-Informationen zum Coronavirus und zur Maskenpflicht:
- Mundschutz kaufen: So kommen Sie doch noch an Masken
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MARINA HOERMANSEDER
Gerade hat sie noch Lady Gaga für ihr neues Video eingekleidet, jetzt hilft die österreichische Modeschöpferin der Maskenpflicht auf die Sprünge. In ihrem Kreuzberger Atelier werden die Teile handgemacht. „Ich habe die Masken aus alten Kollektionsstoffen unserer bisherigen Kollektionen angefertigt.“ Marina Hoermanseder möchte sie „nicht als medizinisches Produkt, sondern als modisches Accessoire verstehen“. Zu bestellen im Shop unter marinahoermanseder.com, 35 Euro.
MICHAEL PATTISON
Eigentlich wollte der Neuseeländer nach Berlin zurückkehren und sein Modelabel auf neue Beine stellen, doch nun hat ihm die Pandemie einen Strich durch die Lebensplanung gemacht. Also fertigt er Masken an, „waschbar, meist zu 100 Prozent aus Baumwolle, entweder monochrom oder mit aufgedruckten Mustern“, sagt er. Über der Nase spannt sich flexibler Draht, der in den Saum eingenäht ist. Zu bestellen ab 20 Euro unter facebook.com/tailormehotness und dann den Whatsapp-Button klicken.
TATA CHRISTIANE
Die französische Modemarke mit Sitz in Berlin verwendet ebenfalls Stoffe, die sie bereits für ihre Modeproduktion eingekauft hat. „Wir wollen aus den Masken ein etwas freundlicheres Accessoire machen, als es die Situation eigentlich gebietet“, heißt es. Kaufen können Fans die Textilmasken ab 12 Euro über die Website tatachristiane.com, dann in der Sparte Accessoires suchen.
DAWID TOMASZEWSKI
Der polnisch-deutsche Modeschöpfer gehört seit zehn Jahren zu den Fixsternen der hiesigen Modeszene. In seinem Kreuzberger Atelier näht er nun ebenfalls an Masken – allerdings aus hochwertigen Couture-Stoffen und mit schicken Bauhaus-Mustern. Wer beim U-Bahn-Fahren unter Aufmerksamkeitsmangel leidet, kann die Hingucker unter dawidtomaszewski.com bestellen, sie kosten 29 Euro.
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