zum Hauptinhalt
Lompscher zeigt den neuen Plan.
© Ulrich Zawatka-Gerlach

Berlin-Mitte: Der neue Plan am Checkpoint Charlie steht

Die Fläche für das geplante "Hardrock-Hotel" soll Museumsstandort werden und außerdem ein öffentlicher Platz entstehen

Im Streit um den Checkpoint Charlie hat sich der Senat auf veränderte Planungsziele geeinigt: die Fläche für das geplante "Hardrock-Hotel" soll Museumsstandort werden und außerdem ein öffentlicher Platz entstehen. Für den Investor Trockland verringert sich dadurch die nutzbare Fläche um 6000 Quadratmeter. Diese Planungsänderung wird nun an den Investor herangetragen. Dann werde man sehen, so Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke), ob man miteinander weiterverhandeln könne.

Ziel des Senats ist es nicht, sich vom Investor zu trennen und die Flächen am Checkpoint Charlie zu erwerben, sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller, SPD.  "Wir brauchen keinen Plan B, sondern einen B-Plan", so Lompscher. Der solle möglichst Anfang 2020 fertig sein.

+++

- Lompscher will keinen Deal mit Trockland am Checkpoint Charlie: Berlins Bausenatorin Katrin Lompscher spricht über die Pläne für den Checkpoint Charlie und die Suche nach dem richtigen Partner. Ein Tagesspiegel-Interview

- Müller verlangt Klarheit im Streit um Checkpoint Charlie: Berlins Senat ringt um eine Einigung für die Planung am Checkpoint Charlie. Der Regierende Bürgermeister fordert von der Bausenatorin ein neues Konzept.

- Nebulöse Pläne am Checkpoint Charlie: Die Firmengruppe Trockland will am Checkpoint Charlie bauen. Doch sie lässt viele Fragen über ihre Geschäftspolitik offen

+++

Lesen Sie mehr im Tagesspiegel: Unsere Bezirksnewsletter kostenlos bestellen unter www.tagesspiegel.de/leute

Zur Startseite