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Bislang sollen erst etwas mehr als 1000 Mitarbeiter einen Vertrag bei Tesla unterschrieben haben.
© imago images/Future Image

Zwei Monate vor der Gigafactory-Eröffnung: Brandenburg rechnet mit deutlich weniger Tesla-Mitarbeitern als erwartet

Potsdam geht wohl von weniger als der Hälfte der geplanten 40.000 Tesla-Mitarbeiter für die nächsten Jahre aus. Erst rund 1000 sollen unterschrieben haben.

Die Brandenburger Landesregierung rechnet intern mit höchstens 12.000 Mitarbeitern in der Tesla-Fabrik in Grünheide in den kommenden Jahren. Das berichtet das Nachrichtenprotal "Business Insider" unter Berufung auf Regierungskreise. Ursprünglich sei von Tesla geplant gewesen, 40.000 Mitarbeiter in der Region zu beschäftigen, dies habe Tesla-Chef Elon Musk gegenüber der Landesregierung gesagt.

Die Landesregierung jedoch geht laut "Business Insider" nicht davon aus, dass diese Zahl erreicht werde, sondern rechnet mit den 12.000 Mitarbeitern und das über die nächsten Jahre. Bislang war davon ausgegangen worden, dass diese Anzahl in der Ausbaustufe 1 dort beschäftigt würde – und diese dann sukzessive steigen werde.

Nun aber sei selbst diese Zahl nach Angaben von "Business Insider" zum jetzigen Stand ambitioniert. In zwei Monaten, ab dem 1. Juli, sollen in Grünheide die ersten Tesla-Fahrzeuge vom Band rollen. Bis zum Produktionsstart will der Autobauer 7000 Stellen besetzen. Bisher sollen nach Informationen von "Business Insider" allerdings erst etwas mehr als 1000 Mitarbeiter einen Vertrag mit dem US-Elektroautobauer unterschrieben haben.

Es sei aussichtslos, in zwei Monaten Tausende qualifizierte Mitarbeiter einzustellen, sagten Brancheninsider laut "Business Insider". Um eine Verschiebung des Produktionsstarts werde der Konzern nicht herumkommen.

Auch nach Tagesspiegel-Informationen wird sich der Produktionsstart verschieben, so könnte die Fabrik sogar erst im Herbst öffnen. Tesla jedoch hält, wie berichtet, an dem Starttermin im Juli fest. (Tsp)

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