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Blick von oben. Aus der Ex-Abhörstation auf dem Teufelsberg kann man Sonntag auf weite Teile der Stadt und die Lichtspektakel zum Mauerfall-Jubiläum schauen.
© Mike Wolff

Zum Mauerfall-Jubiläum: Sonderführung auf dem Teufelsberg

Wer die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Mauerfalls von Berlins höchster Erhebung aus verfolgen will, kann am Sonntag den Hauptturm der einstigen Abhörstation auf dem Teufelsberg besteigen.

Die Pächter des Teufelsbergs um Shalmon Abraham bieten am Sonntag, 9. November, ab 18.30 Uhr eine Sonderführung an. Der Eintritt kostet sieben Euro. Kinder bis 14 Jahre können gratis dabei sein, müssen aus Sicherheitsgründen aber von einem Erwachsenen begleitet werden. Treffpunkt ist das Tor der ehemaligen Abhörstation des amerikanischen und britischen Militärs.

Die Teilnehmer werden auf den größten Kuppelturm geführt, wo sie über den Grunewald und Funkturm bis zum Fernsehturm am Alexanderplatz blicken können – vorausgesetzt natürlich, das Wetter spielt mit. Dann wäre die Ballonaktion an verschiedenen Stellen in der Stadt zu sehen, die ersten leuchtenden Ballone steigen voraussichtlich ab 19.20 Uhr am Brandenburger Tor und am Engelbecken auf.

Mit 120,1 Metern Höhe ist der Teufelsberg im Grunewald die höchste Erhebung der Stadt, er wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aus Häusertrümmern aufgeschüttet. Wie berichtet, erwägen Landespolitiker einen Rückkauf der Abhöranlage durch das Land Berlin, um öffentliche Nutzungen wie ein Ausflugslokal und ein Spionagemuseum zu ermöglichen. CD

Anmeldung per E-Mail: fuehrung@berliner-teufelsberg.com, Informationen unter www.berliner-teufelsberg.com

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