Häusliche Gewalt: Berlin will Angebot an Frauenhäusern ausweiten
Eine der Bedingungen für den Bestand der bereits existierenden Einrichtungen ist die Verlängerung der entsprechenden Mietverträge.
Berlin will die wegen der Coronapandemie im Frühjahr angemieteten Notunterkünfte für Frauen und Kinder, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind, auch in Zukunft anbieten. Die 155 Betten sollten „bedarfsabhängig“ weitergenutzt werden können, teilte die Leitung der Senatsgesundheitsverwaltung auf eine Tagesspiegel-Anfrage mit.
Voraussetzung sei, dass auch die Vermieter die entsprechenden Verträge verlängern wollen und die im Nachtragshaushalt vorgesehenen Mittel bewilligt werden, berichtet der Tagesspiegel in seiner Samstag-Ausgabe. Einer der Verträge läuft bisher bis zum Frühjahr 2021, der andere verlängert sich jeweils um einen Monat, wenn er nicht zwei Wochen vor Ablauf gekündigt werde.
Das versprochene siebte Berliner Frauenhaus mit 55 Betten soll nach Angaben von Gesundheitsstaatssekretärin Barbara König (SPD) im kommenden Frühjahr eröffnet werden. Ein achtes Haus sei in Planung. Lesen Sie hier mehr zum Thema auf Tagesspiegel Plus.
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität