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Tempo-30-Schild in der Leipziger Straße zwischen Potsdamer Platz und Markgrafenstraße.
© Lars von Törne

Verkehrspolitik in Berlin: Ab Montag blitzt es auf der Leipziger Straße

Seit dem 9. April gilt auf der Hauptverkehrsstraße in Berlin-Mitte Tempo 30, um die Luft reiner zu machen. Jetzt ist die "Gewöhnungsphase" vorbei – ab dem 14. Mai wird geblitzt.

Vielleicht hält sich ja ab Montag so mancher an Tempo 30 auf der Leipziger Straße. Bisher wurde das dazugehörige Verkehrsschild eher als freundliche Empfehlung der Polizei oder zu klein geratener Schattenspender gesehen. Beamte werden „nach Ablauf einer fünfwöchigen Gewöhnungs- und Übergangsphase“ die Ost-West-Straße ab Montag mit Radarwagen überwachen, kündigt die Berliner Polizei an.

Seit dem 9. April gilt in der Leipziger Straße in Mitte zwischen dem Potsdamer Platz und der Markgrafenstraße zur Verringerung der Schadstoffbelastung eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Im Rahmen einer Pilotphase auf der Leipziger Straße wird geprüft, ob sich so die Luftqualität verbessert.

Die Ampelschaltung wurde optimiert, damit Autofahrer nicht ständig anfahren und abbremsen müssen. An Tempo 30 hat sich allerdings nach Angaben von Nutzern so gut wie keiner gehalten. Und ab Montag?

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