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Hunderte Wissenschaftler demonstrierten am 19. Februar in Boston, USA, gegen die Trump-Regierung und für die Anerkennung der Bedeutung der Wissenschaft.
© Steven Senne/AP/dpa

"Science March": „Wissenschaft ist keine Meinung“

Freundinnen und Freunde der Wissenschaft planen weltweite "Märsche für die Wissenschaft" gegen „alternative Fakten“ - auch in Deutschland

Ein internationales Netzwerk von Freundinnen und Freunden der Wissenschaft ruft weltweit für den 22. April zu „Märschen für die Wissenschaft“ auf. Auch in Deutschland soll es Demonstrationen geben, nämlich in Hamburg, Leipzig, Dresden, Frankfurt, Heidelberg, München, Göttingen und Tübingen. Es gehe darum, die Freiheit in Wissenschaft und Forschung zu erhalten, teilten die Berliner Organisatoren am Dienstag mit. Der Aufruf gehe weltweit keineswegs nur von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus, sondern von Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft.
Ausgangspunkt seien die jüngsten Proteste in den USA gegen die Einreiseverbote und gegen die Wissenschaftsfeindlichkeit der neuen Regierung. Allerdings solle es sich nicht um eine „Anti-Trump-Veranstaltung“ handeln. Vielmehr sei die Wissenschaftsfeindlichkeit des Präsidenten bloß der Ausdruck einer gefährlichen gesellschaftlichen Strömung. Demonstriert werde „für den Wert von Wissenschaft und Forschung als eine Lebensgrundlage unserer offenen und demokratischen Gesellschaft“. Näheres zum „Science March“ unter: https://sciencemarchger.wordpress.com/ sowie unter facebook.com/March-for-Science-Berlin und twitter.com/sciencemarchber

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