Wirtschaftskrise: Starökonom Piketty: "Europa muss bei null neu anfangen"
Der französische Ökonom Thomas Piketty hat sich für eine große europäische Schuldenkonferenz ausgesprochen. Er verweist auf die Generationengerechtigkeit.
Der französische Starökonom Thomas Piketty fordert eine große europäische Schuldenkonferenz. Damit könne Europa „bei null neu anfangen“, sagte er der „Zeit“ am Donnerstag.
Nach großen Krisen, die eine hohe Schuldenlast zur Folge haben, komme irgendwann der Zeitpunkt, an dem man sich der Zukunft zuwenden müsse.
Dann müsse eine neue, strengere Haushaltsdisziplin gelten als bislang. Eine Restrukturierung sei in vielen Ländern unvermeidlich, nicht nur in Griechenland. „Man kann von neuen Generationen nicht verlangen, über Jahrzehnte für die Fehler ihrer Eltern zu bezahlen“, sagte Piketty. „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Europa wurde auf dem Vergessen der Schulden und dem Investieren in die Zukunft gegründet.“
In seinem Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ vertritt Piketty die These, dass die Kluft zwischen Arm und Reich in vielen westlichen Gesellschaften tendenziell immer stärker zunimmt. Der Franzose zählt zu den einflussreichsten Ökonomen der Welt. kna
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