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Schlange stehen. In der US-Wirtschaft entstehen deutlich mehr Jobs. Dennoch mussten zuletzt mehr Amerikaner um einen Job anstehen.
© Justin Lane/dpa

Starke US-Wirtschaft: Monat für Monat mehr Jobs in den USA

Der US-Wirtschaft geht es gut: In zwölf Monaten in Folge sind jeweils mehr als 200.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Euro-Kurs und Goldpreis gehen auf Talfahrt.

In der US-Wirtschaft sind im Januar überraschend viele Jobs entstanden. Insgesamt wurden 257.000 neue Stellen geschaffen, wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte. Ökonomen hatten nur mit einem Zuwachs von 234.000 gerechnet. Der überraschend kräftige Stellenaufbau schob den Dollar am Freitag an. Der Euro fiel um rund einen US-Cent auf ein Tagestief von 1,1353 Dollar. Der Grund: Spekulationen auf eine baldige Zinserhöhung in den USA. Der Goldpreis rutschte bis auf 1240 Dollar ab.

Längste Boomphase seit 1994

Damit sind bereits zwölf Monate in Folge jeweils mehr als 200.000 Arbeitsplätze entstanden. Eine solche Boomphase am Arbeitsmarkt hat es seit 1994 nicht mehr gegeben. Zugleich wurden im November und Dezember nach revidierten Daten zusammen 147.000 mehr Stellen geschaffen als bislang geschätzt. Die - in einer getrennten Erhebung berechnete - Arbeitslosenquote stieg hingegen im Januar auf 5,7 von 5,6 Prozent. rtr

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